Was stimmt nicht mit der Demokratie?

Mittwoch, 17. Mai, 19.00 in den verdi-Höfen, Goseriede 10.
Vortrag von Stephan Lessenich (Institut für Sozialforschung Uni Frankfurt). Die Frage nach der Demokratie stellt sich ja auch bei der Friedensfrage, wo sich die Regierung von der Meinung der Menschen entfernt und sie mit Hilfe der Medien „auf Linie“ bringen möchte.

Ostermarsch am 08. April 2023

Unter dem Motto Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg! trafen wir uns
Ostersamstag, 08. April 2023 zum Ostermarsch
11.00 Aegidien-Kirche: Auftaktkundgebung mit der früheren Landesbischöfin Frau Dr. Margot Käßmann,
13.00 Ernst-August-Platz vor dem Hbf: Abschlusskundgebung mit Rolf Becker
Der Flyer mit dem Aufruf ist hier zu finden.
Die Reden findet man hier:
Begrüßung C. Kania
Margot Käßmann
Ingo aus Gewerkschaftlicher Sicht
Rolf Becker (Es gilt das gesprochene Wort – siehe Podcast)
Und Radio Flora bietet einen Podcast mit Bild und Ton über die ganze Demo:
https://radioflora.de/ostermarsch-2023-grossdemonstration-in-hannover/.
00:47 Begrüßung C. Kania       -> 06:00 Aegidienkirche
06:01 Margot Käßmann            -> 21:56 Aegidienkirche
23:01 Agnes Hasenjäger           -> 23:23 Aegidienkirche
25.15 David zu Klima + Krieg -> 27:50 Platz der Weltausstellung
35:35 DIDF-Jugend               -> 42:28 Schiller-Denkmal
44:22 Rainer Butenschön         -> 44:54 HBF
44:55 Bachman zu Iran. Frauen -> 52:38 HBF
53:24 Rolf Becker              -> 1:25:23 HBF (1:25:10 Brecht-Zitat)
1:28:11 Musik: Peace-Development Crew

Zum Ostermarsch rufen auf:
attac Hannover
Aufstehen für den Frieden, Hannover!
DFG-VK Niedersachsen-Bremen
DIDF Hannover
Die LINKE. Region Hannover
Die Linke.SDS Hannover
Forum der iranischen Demokratinnen und Sozialistinnen Hannover
Friedensbüro Hannover
Frauen in Schwarz
Hiroshima-Bündnis
Initiative „Kein Militär mehr!“
VVN-BdA

22.4.23: „Heizen und Brot statt Waffen und Tod“

Das Internationalistische Arbeiter*innen-Jugend Bündnis (IAJB) ruft auf zu einer Demonstration am Samstag, 22.04 um 18 Uhr am Hauptbahnhof zum Thema Antimilitarismus unter dem Motto „Heizen und Brot statt Waffen und Tod“.

Hier der Aufruf: Auf die Straße gegen Militarismus und Aufrüstung!
Während immer weiter zahllose Menschen dem Krieg in der Ukraine und in anderen Ländern zum Opfer fallen, leiden auch die arbeitenden Menschen hierzulande unter den Folgen von Wirtschaftskrieg und Inflation. Rüstungs- und Energiekonzerne machen derweil fette Gewinne und bereichern sich am Leid des größten Teils der Bevölkerung. Die Armut in der BRD steigt, die Tafeln füllen sich und RWE, Rheinmetall und Co. machen die Profite ihres Lebens und in den Tarifrunden sagt man uns, wir sollen uns doch mit Null-Runden oder sogar faktischen Lohnkürzungen begnügen.
Die Bundesregierung kennt währenddessen nur eine Antwort auf Krieg und Krise: Aufrüstung, Kriegstreiberei und Militarismus. Innerhalb kürzester Zeit werden 100 Mrd. Sondervermögen für die Bundeswehr durchgewunken, während Entlastungen für die arbeitende Bevölkerung viel zu spät kamen und oft kaum bemerkbar waren. Der deutsche Imperialismus nutzt den schrecklichen Krieg in der Ukraine als vermeintliche Legitimation dafür aufzurüsten und endlich stärkste Militärmacht Europas zu werden, was auch die Stationierung von US-Atomwaffen beinhaltet.
Doch wir lassen uns das nicht länger gefallen!
Wir fordern nicht nur die Rückkehr an den Verhandlungstisch, um den russischen Angriffskrieg zu beenden, sondern vor allem einen Stopp der Aufrüstung des Militärs. Denn diese trägt nicht nur zu einer beispiellosen Eskalationsspirale und einem Wiederaufleben eines kalten Krieges bei, sondern verschlingt auch noch Milliarden, welche an anderer Stelle fehlen.
Frieden kann niemals durch Krieg und Aufrüstung erreicht werden!
Wir fordern deshalb:
-100 Mrd. für Bildung, Soziales und Gesundheit
-Bundeswehr raus aus Schulen, Unis und Jobcentern
-Verbot von Waffenexporten in jedem Kriegsgebiet
-Löhne rauf
-Enteignung der Waffen- und Energiekonzerne
-Preisdeckel und Übergewinnsteuer
-diplomatische Angebote und zurück an den Verhandlungstisch!

Die Vierte Gewalt

Am Donnerstag, den 13.4. spricht der Autor Harald Welzer um 19.00 in den verdi-Höfen zum Thema des Buches, das er zusammen mit R.D. Precht geschrieben hat. Es geht um die Macht der Medien – wie kommt es zu der Einseitigkeit, zum Moralisieren und Diffamieren? Warum weicht die „veröffentlichte Meinung“ so sehr von der Meinung großer Teile der Bevölkerung ab?
Den Flyer findet man hier. Anmeldung: https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/266482

SELBSTVERNICHTUNG ODER GEMEINSAME SICHERHEIT?

Ukraine-Krieg und Klimakrise – Diplomatische Möglichkeiten den Krieg zu beenden und zum Frieden zu kommen

DONNERSTAG, 23. FEBRUAR 2023, 18 UHR ver.di Höfe, Goseriede 10
Referent: Michael Müller (Vorsitzender des Umweltverbandes Naturfreunde Deutschlands, ehem. MdB und parlam. Staatssekretär des Bundesministers für Umwelt

In Zeiten des Ukrainekrieges, atomarer und konventioneller Hochrüstung, der Klimakrise und zunehmender Knappheit von Ressourcenbrauchen wir statt einer Militarisierung der Welt eine europäische Initiative für Frieden. Wenn soziale Verteilungskämpfe härter werden und nicht klar ist, wie die Welt von morgen aussehen wird, ist Gemeinsame Sicherheit das Gebot der Vernunft. Die europäische Selbstbehauptung verlangt Gemeinsame Sicherheit, die auch entscheidende Weichen für die künftige Weltordnung stellt und nicht zuletzt zur Überlebensfrage in der globalen Klimakrise wird.

Manifest für Frieden – und Demo am 25.2.

Ein Manifest für Frieden hat in wenigen Tagen über eine halbe Million Unterstützer:innen gefunden. Das zeigt, wie viele die beste Hilfe für die Menschen in der Ukraine in einer Verhandlungslösung nach sofortigem Waffenstillstand sehen.
Weitere Unterschriften können hier geleistet werden.
Zur Unterstützung des Protestes wird zu einer Friedenskundgebung in Berlin am 25.02.2023 aufgerufen.

Damit diese Kundgebung ein kraftvolles Signal für den Frieden und für Diplomatie wird, hat die Linke.Region Hannover einen Bus zur Kundgebung organisiert. Mitfahren können Mitglieder und Sympathisant*innen.
Abfahrt in Hannover ist am Samstag, den 25. Februar 2023 um 8:30 Uhr am ZOB (hinter dem Hbf) 
Kundgebungsbeginn in Berlin um 14:00 Uhr am Brandenburger Tor
Abfahrt in Berlin: 17:00 Uhr 
Ankunft in Hannover (ZOB): Ca. 22:30 Uhr 

Die Kosten für die Fahrt betragen 25 Euro (Normalpreis), 15 Euro (ermäßigt für Studierende, Schüler*innen, ALG-II-Bezieher*innen etc.), 50 Euro (Solidaritätspreis, für alle die es sich leisten können). Die Anmeldung erfolgt per Mail an vorstand@die-linke-region-hannover.de und durch die Entrichtung des Teilnehmer*innenbeitrags. Der Beitrag kann per Vorkasse an Parwaneh Bokah (0176-88274908) oder per Überweisung an 
DIE LINKE. Region Hannover, DE13 2505 0180 0000 7327 02,
Verwendungszweck: Name, Vorname, Frieden 25.2.

Die Anmeldung muss bis zum 22.02.2023 (Mail und Geldeingang) erfolgt sein, es stehen 81 Plätze zur Verfügung.

TROTZ UKRAINEKRIEG: Für eine ökologische, militärfreie sowie sozial und global gerechte Zeitenwende!

DONNERSTAG, 16. FEBRUAR 2023, 19 UHR ver.di Höfe, Rotation, Goseriede 10
Vortrag von Andreas Zumach, Journalist und Buchautor, Experte für internationale Beziehungen und Konflikte, langjähriger Korrespondent am Sitz der UNO in Genf

Kostspielige Hochrüstung, eine auf lange Dauer angelegte Konfrontation mit Russland sowie die Vernach-lässigung von Klimawandel, Hunger und anderen globalen Herausforderungen – diese „Zeitenwende“ bieten Politik und Medien fast unisono an als angeblich alternativlose Antwort auf Putin-Russlands völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine. Was wären die Chancen und notwendigen Schritte für eine militärfreie, ökologische sowie sozial und global gerechte Zeitenwende und für eine europäische Friedensordnung?

7.2.23 „Ökologischer Imperativ“

Dienstag, 7. Februar 19.00 Pavillon
Friedenspolitischer AK zu der Frage: „Könnte die Politik durch einen ökologischen Imperativ zum richtigen Handeln veranlasst werden?“ Heidemarie stellt den Ansatz von Claus Eurich „Aufstand für das Leben – Vision für eine lebenswerte Erde“ vor, über mögliche Konsequenzen sollten wir diskutieren.

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