IPPNW-Ausstellung „Hiroshima – Nagasaki“

Ausstellung in der VHS, Burgstraße 1 vom 22.10. – 19.11.2025 “
Vernissage am 23.10., 18.00 Uhr –
Finissage am 18.11.25, 18.00 Uhr – ergänzt durch einen Film, den Hannoversche Jugendliche in diesem Sommer in Hiroshima drehten.
Veranstalter: Hiroshima-Bündnis Hannover und Friedensbüro Hannover e.V.

Die Ausstellung erinnert an die Atombombenabwürfe und ihre grausamen, bis heute spürbaren Folgen. Außer den akuten und langfristigen Folgen für die Betroffenen beleuchtet die Ausstellung weitere Aspekte des Themas Atomwaffen: von den Auswirkungen der weltweiten Atomtests, über die globalen Folgen eines Atomkriegs, bis zur aktuellen weltweiten nuklearen Aufrüstung und dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag.

5. August Gedenken an den Atombomben-Abwurf auf Hiroshima

GEDENKHAIN AUF DER BULT um 20:00 Uhr
Am Vorabend zum  80. Jahrestages des Atombombenabwurfs auf Hiroshima lädt das Hiroshima-Bündnis Hannover zum Hiroshima-Hain ein.
Das diesjährige Thema unserer Gedenkveranstaltung lautet
80 Jahre und das endlose Leid der Hibakushas
begleitet mit einem künstlerischen Beitrag: Klangperformance von Jonas Surel und Holger Kirleis
Hibakushas sollen an diesem Abend im Mittelpunkt stehen und über eine Mitmachaktion zum Thema Frieden zu Wort kommen. Außerdem werden Informationen zur dringenden Notwendigkeit der Umsetzung des Atomwaffenverbotsvertrages mitgeteilt. Im Verlauf des Abends werden Kerzen aufgestellt, um an die Opfer des Atombombenabwurfs zu erinnern.
Den Redebeitrag und die Kommentare der Teilnehmer findet ihr hier

Dienstag, 8.7.25 Flaggentag der Mayors for Peace

Wir möchten diesen Tag durch einen Infostand am 8.7. von 16-18 Uhr in der Lister Meile am Körtingbrunnen bekannt machen. Der Flaggentag erinnert daran, daß der IGH 1996 festgestellt hat, daß jeder Einsatz von Atomwaffen gegen das Völkerrecht und die Menschenrechte verstößt.
Hier findet ihr den diesjährigen Appell der Mayors for Peace.

30. Jubiläum des Trägerkreises: „Atomwaffen abschaffen – bei uns anfangen“

Am 27. und 28. September feiert der Trägerkreis sein 30. Jubiläum mit einer Tagung,
am Freitag, 27.09. ab 16.00 im Stadtteilzentrum KroKuS (Linie 6, Hst. Kronsberg) und
am Samstag, 28.09. von 9.30-14.00 im CVJM-City-Hotel, Limburgstr. 3
Zur besseren Planung Anmeldung bei Roland Blach, 0177-2507286 oder koordination@atomwaffenfrei.jetzt. Weiteres unter www.atomwaffenfrei.de.
An diesem Abend wird deshalb das Offene Treffen im Cafe K ausfallen!
Ablauf der Tagung:

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6. August Hiroshima-Tag

Gedenken an Hiroshima
Mo 5.8. 19 h Gedenken im Hiroshimahain (auf der Bult) mit jap. Journalisten
Di 6.8. 8 h Anschlagen der Hiroshima-Glocke in der Aegidienkirche
14 – 16 h Infostand deutsch-japanischer Freundschaftskreis Platz der Weltausstellung
17 – 18 h in der Aegidienkirche Friedensgebet
18.30 ZeitZentrumZivilcourage: Empfang mit Film Gebet einer Mutter

Das Friedensbüro beteiligt sich mit einer Kundgebung um 16 h am Kröpcke (angefragt) unter dem Titel: Hannover darf kein neues Hiroshima werden. – Nein zu neuen Mittelstreckenraketen in Deutschland.
Unser Aufruf:

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8. Juli Flaggentag der Mayors for Peace

Der Flaggentag erinnert daran, dass am 8.Juli 1996 der Internationale Gerichtshof festgestellt hat, dass der Einsatz von Atomwaffen „generell“ völkerrechtswidrig ist: Atomwaffen können nicht zwischen Kriegsbeteiligten und Zivilisten unterscheiden, sie verursachen extreme Qualen und zerstören durch die Strahlung die Umwelt dauerhaft, damit wird der gesamte Planet bedroht.
Wir erinnern daran mit einem Infostand von 16-18 in der Lister Meile – Ecke Körtingstrasse (am Pferdebrunnen) und fordern die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO durch Deutschland (wie auch der Rat der Stadt Hannover).
Hier findet ihr die Grußbotschaft des Bürgermeisters von Hiroshima:
https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Politische-Gremien/Mayors-for-Peace/Aktivit%C3%A4ten/Flagge-zeigen-f%C3%BCr-Frieden-und-eine-atomwaffenfreie-Welt

Die UNO – welchen Stellenwert hat sie heute, welchen könnte sie haben?

Am Dienstag 26.9. um 19.00, diesmal im Freizeitheim Linden (Windheimstr. 4, HSt Ungerstrasse) berichtete Heidemarie Dann vom Friedensbüro Hannover über die Entstehungsgeschichte der UNO, deren Bedeutung für das Zusammenwirken der Staaten rückblickend und in den derzeitigen weltweiten Krisen. Den Text ihres Vortrags findet man hier.

Dieser Tag ist der letzte Tag der Aktionswoche „Jetzt erst recht“ vom 21. – 26. September
von ICAN-Deutschland und ihrer Mitgliedsorganisationen.
Die Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt.“ wird mit einer Anzeige im
‚der Freitag’ am 21.9. auf die dringende Notwendigkeit der Abschaffung aller Atomwaffen aufmerksam machen. Text der Anzeige:
„Entweder schaffen wir die Atombomben ab oder die Bomben schaffen uns ab.
Beenden wir jetzt die existenzielle Gefahr eines Atomkrieges!
Wir fordern die Abgeordneten des Bundestages auf, sich für den Beitritt Deutschlands zum
UN-Atomwaffenverbotsvertrag einzusetzen.“
Das Datum verknüpft den UN-Tag zur Abschaffung der Atomwaffen mit dem 60.
Jahrestag des Beitritts Deutschlands zu dieser weltweiten Organisation.

Grüße aus dem Heißen Hiroshima

Vor 78 Jahren wurde diese Stadt durch eine Atombombe dem Erdboden gleich gemacht. Mit diesem Ereignis begann die Möglichkeit, dass sich die Menschen selbst auslöschen kann.
Wir müssen mit dem Wissen leben, dass es gegen diese Waffe keinen Schutz geben kann! Jeder Mensch muss mit der Vorstellung, dass die Vernichtung der gesamten Menschheit denkbar, gewollt ist und sogar aus Versehen eine reale Bedrohung darstellt. Die einzige geringe Chance besteht darin, dass der politische Wille umgesetzt und der Atomwaffenverbotsvertrag von allen Staaten unterzeichnet und ratifiziert wird. Das muss unser Ziel sein!
Dafür müssen wir uns einsetzen .
(Heidemarie ist mit der offiziellen Delegation der Stadt Hannover anläßlich des 40 Jahrestags der Städtepartnerschaft in Hiroshima)

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