Türkei: Internationale Solidarität ist nötig

Erdogans vergessener Krieg im Nordirak und gegen Rojava
Mittwoch 31.05.2023 um 19:00 im Pavillon, Lister Meile 4
Aktuelle Informationen und Diskussion unmittelbar nach den Wahlen in der Türkei

Der Krieg der türkischen Regierung gegen Rojava
mit Ismail Küpeli (Politikwissenschaftler an der Universität Köln)
Die deutsche Türkeipolitik und der Umgang mit kurdischen Aktiviste
mit Heidi Merk (Landesjustizministerin a.D.)

Eine Veranstaltung von Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen, Rosa-Luxemburg-Club Hannover, Bildungswerk ver.di Niedersachsen und Friedensbüro Hannover.

9.8.22 FriePol AK: Lieferketten und mehr?

Wegen der Ferien noch einmal am 2. Dienstag: am 9.8. um 19.00 im Pavillon: der Friedenspolitische Arbeitskreis beschäftigt sich mit den Internationalen Verflechtungen der Wirtschaft, die sich unter Corona und angesichts des Krieges so deutlich gezeigt haben. Es geht um die Gründe und die Folgen dieser Entwicklung. Agnes Hasenjäger gibt eine Einführung.

Fr 11.3.22 Jugenddemo gegen Krieg und Aufrüstung

Unter dem Motto „Aufstehen gegen Krieg und Aufrüstung“ rufen DIDF-Jugend, Linksjugend, IG Metall Jugend, Interventionistische Linke, Kargah, SDAJ, SDS, Seebrücke und Grüne Jugend zur Demonstration auf  
Wann? Freitag, 11. März 2022, 18 Uhr
Wo? Opernplatz (Hannover)

Forderungen der Jugendorganisationen:
– Sofortiger Abzug aller russischen Truppen aus der Ukraine! Beendigung aller Kampfhandlungen! 
– Solidarität mit der russischen Anti-Kriegs-Bewegung und allen Deserteur*innen! 
– Keine weitere militärische Eskalation weder mit Putin noch mit der NATO!
– Keine weitere Aufrüstung – weder in Deutschland noch in der NATO!
– Aufnahme und Hilfe für alle Flüchtenden! Gegen den Rassismus an den Grenzposten!

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Friedenspolitischer AK 1.2.22: Warum Menschen vor dem Klima flüchten

Am Dienstag, 1. Febr. findet um 19 Uhr im Pavillon unser Friedenspol AK zum
Thema „Warum Menschen vor dem Klima flüchten“ statt.
Der Klimawandel führt weltweit zu sozialen Problemen und Konflikten, die Ursache von Kriegen und Bürgerkriegen werden und Menschen das Leben in ihrer Heimat unmöglich machen.
(Im Pavillon gilt die 2-G-plus-Regel: Geimpft – genesen und getestet oder geboostert.)

Lessenich – Neben uns die Sintflut

Im Rahmen unserer Inforeihe wurde am 11.3.21 dieses Buch vorgestellt – hier noch einmal dokumentiert.
Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis‘ — Kurzdarstellung

Die Bedeutung des Buches von Stephan Lessenich liegt darin, dass im Rahmen der Globalisierungsdebatte die vorherrschenden Vorstellungen über das Verhältnis von ‚Süd‘ und ‚Nord‘ vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Nicht wir ‚helfen‘ den armen ‚unterentwickelten‘ Menschen im globalen Süden, sondern wir leben auf ihre Kosten. Gleichzeitig werden Mechanismen unserer unmittelbaren gesellschaftlichen Situation dargestellt.

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Hanau – ein Jahr danach – Wir erinnern, mahnen und wollen nicht vergessen!

Bei der Gedenkkundgebung am 19.2.21 hielt Brunhild folgenden Beitrag für das Friedensbüro:

Wir wollen einerseits betonen, dass Hanau leider kein Einzelfall ist und andererseits Grundsätzliches zu Rassismus und Rechtsextremismus und deren mörderischen Folgen betonen:
Der Mörder in Hanau kam aus der Nachbarschaft. Er erschoss 10 Menschen – neun davon aus rassistischen Gründen. Ganz offenbar war er psychisch gestört – aber – erklärt oder entschuldigt das seine Tat? Ganz sicher nicht. Vielleicht spiegelt diese Tatsache wider, was Rassismus und Rechtsextremismus in einer Gesellschaft bei ohnehin labilen Menschen anzurichten in der Lage sind: sie schlimmstenfalls zu Gewalt und Mord führen.

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Seebrücke: Niedersachsen soll sicherer Hafen werden!

Dafür tritt die Seebrücke donnerstags vor dem Landtag ein. Ein großer Teil der Fluchtbewegungen beruht auf Kriegen, deshalb unterstützt das Friedensbüro diese Aktion am Donnerstag, 10.12.2020 ab 18.00.
Hier unser Brief an die Abgeordneten, der unterzeichnet werden kann.

Seebrücke und der Niedersächsische Flüchtlingsrat haben schon vor längerer Zeit in einem Offenen Brief an den Ministerpräsidenten gefordert, Niedersachsen zum sicheren Hafen für Flüchtlinge zu machen. Dringend angesichts der menschenfeindlichen Politik von NATO und EU.

Black Lives Matter in Hannover

Zur Kundgebung am 27.6.20 wurde folgender Solidaritätsbeitrag erstellt, der aber nicht gehalten werden konnte:

Friedensbüro und DFG-VK

Rüstungsexporte und mörderische Mauern – zwei Seiten derselben Medaille: Gewinnen am Krieg, Abschotten gegen die von Krieg und Gewalt Betroffenen.

Die Abwehr gegen Geflüchtete führt auch zu Profiten: Frontex muss ausgestattet werden und Grenzanlagen in afrikanischen Ländern ebenso!

 Wir sagen: Grenzen zu für Waffen – Grenzen auf für Geflüchtete!
Ich möchte diese Forderung gern um einen aktuellen Satz ergänzen:
BLACK LIVES MATTER!

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