Tag des Geflüchteten 20.6.20
Am Sonntag 20.6.20 ab 14.00 rufen die Seebrücke, der VEN und das Friedensbüro auf zu einer Veranstaltung in der und um die Marktkirche:
https://frieden-hannover.de/wp-content/uploads/2020/06/plakat-seebrücke.pdf
friedenspolitisches Portal für Hannover
Am Sonntag 20.6.20 ab 14.00 rufen die Seebrücke, der VEN und das Friedensbüro auf zu einer Veranstaltung in der und um die Marktkirche:
https://frieden-hannover.de/wp-content/uploads/2020/06/plakat-seebrücke.pdf
Gut zwei Dutzend Antifaschisten, Gewerkschafterinnen, Linke und Mitglieder der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN/BdA) aus Hannover und der Lüneburger Heide haben am Sonntag, 19. April der Befreiung des Konzenrationslagers Bergen-Belsen und des benachbarten Kriegsgefangenenlagers Hörsten gedacht. Sie versammelten sich unter Beachtung der Corona-Hygiene-Regeln vor dem Mahnmal des Kriegsgefangenenlagers in Hörsten, wo die Nazis mehrere tausend sowjetische Kriegsgefangene haben verrecken lassen. Am Mahnmal legte der DGB-Vorsitzende des Heidekreises, Charly Braun, einen Kranz nieder. Aktivistinnen der VVN/BdA waren mit Transparenten („Nie wieder Faschismus/Nie wieder Krieg“) präsent. Eine kleine Musikgruppe spielte u.a. das „Lieder der Moorsoldaten“. Reden wurden in diesem Jahr nicht gehalten wegen der Hygiene-Regeln der Corona-Pandemie.
Über das – diesmal sehr eingeschränkte – Gedenken an die Befreiung des KZ Bergen-Belsen berichtet die Gedenkstätte mit einer „virtuellen Veranstaltung“: https://www.befreiung1945.de/de/75-jahre-befreiung/gedenken-2020/
Hier erste Aufnahmen in Bad Fallingbostel (3.4.2020)
https://www.youtube.com/watch?v=7ABgSIdcyG0
und aus Celle (4.4.2020)
https://www.youtube.com/watch?v=8hebf49pEMg
Wir fordern: Trotz Corona-Epidemie muss die Regierung ihr Versprechen einlösen: Die zugesagte Anzahl von 1500 unbegleiteten Kindern und Jugendlichen muss umgehend aus dem unsäglichen Elend der Griechischen Flüchtlingslager evakuiert werden und auf die Städte bei uns verteilt werden. Die 50 Kinder, die jetzt nach Niedersachsen gebracht werden sollen, sind noch nicht mal ein Tropfen auf den heißen Stein – aber zumindest ein Anfang!
Dazu: https://taz.de/Gefluechtete-in-Griechenland/!5676612
Das Bundes-Innenministerium hat dagegen die Rettungsorganisationen aufgefordert, keine Flüchtlinge mehr an Bord zu nehmen, da Italien und Malta wegen Corona die Anlandung verweigern – eine Aufforderung zum Ertrinkenlassen. Die Alan Kurdi sucht derzeit mit 150 Geretteten einen Hafen.
Unterstützt die Petition https://weact.campact.de/petitions/1-000-unbegleitete-minderjahrige-fluchtlinge-aus-griechenland-aufnehmen
Im Juli letzten Jahres protestierten wir in Büchel dagegen, dass dort immer noch Atomwaffen stationiert sind.
Wir bleiben dabei:
Sofortige Unterzeichnung des Atomwaffen-Verbotsvertrags der UNO!
Abzug der Atomwaffen aus Büchel – keine Aufrüstung mit „modernisierten“ Atomwaffen und neuen Trägerflugzeugen.
ICAN berichtet, dass das Ministerium für Verteidigung gerade jetzt – während der Coronakrise – den Ankauf neuer Trägersysteme durch den Bundestag bringen will:
https://www.icanw.de/neuigkeiten/keine-faulen-ostereier/
Dere diesjährige Ostermarsch wurde aufgrund der Allgemeinverfügung zur Beschränkung von Sozialkontakten im öffentlichen Raum untersagt. Das ändert aber nichts an der Richtigkeit unserer Argumente.
Zukunft gibt es nur ohne Krieg und Umweltzerstörung
» WeiterlesenDas US-Kriegsmanöver Defender 2020 sollten sich im Frühjahr in und durch Niedersachsen bewegen. 37.000 Soldaten aus 16 NATO-Staaten sowie Finnland und Georgien sollten mit ihrem Material von hier aus nach Polen und in die drei baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland weiterverteilt werden. Aufgrund von Corona wurde das Manöver „eingefroren“, was nichts an der Gefährlichkeit solcher Aktivitäten ändert.
» WeiterlesenStellungsnahme der DFG-VK
USA-Iran-Konflikt: Zeit für Deeskalation und Diplomatie!
Die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) fordert ein Ende der kriegerischen Provokationen zwischen den USA und Iran. Am 3. Januar 2020 wurde der iranische General Qassem Soleimani am Flughafen von Bagdad auf direkten Befehl des US-Präsidenten Donald Trump durch eine US-Drohne getötet.
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