Hiroshima mahnt.

5. August 2019

18::00 Uhr VHS Hannover: Eröffnung Ausstellung „Black Rain-Hibakusha“ von Thomas Damm.

20:00 Uhr Hiroshima-Gedenkhain auf der Bult
Am Vorabend des Gedenktages lädt das Hiroshima-Bündnis zum Nachdenken über die Atombombenabwürfe vor 73 Jahren und die Konsequenzen für heute ein. Thema in diesem Jahr: „Spuren der Hiroshimabombe?“
Hier wird in diesem Jahr verstärkt der Blick auf die Situation der
Menschen gelenkt, die durch eine willkürliche Grenzziehung der Regierung bis heute keinerlei Anerkennung als Strahlenopfer erfahren haben.
Im Verlauf des Abends sollen Kerzenlichter aufgestellt werden, um an die Opfer des Atombombenabwurfs zu erinnern.
Dazu soll allen Teilnehmenden Kerzen mitbringen.

6. August 2019
      
08:00 – 08:15 Uhr Mahnmal Aegidienkirche
Gedenkfeier mit dem Anschlagen der Friedensglocke.
Kranzniederlegung durch Thomas Hermann und Superintendent Thomas Höflich. Jugendliche des CVJM legen Papierkraniche nieder

19:00 Uhr Neues Rathaus – Gobelinsaal
Live-Berichterstattung von der Gedenkveranstaltung in Hiroshima durch Teilnehmende der Jugendfriedenskonferenz. Zusätzlich werden Bilder aus der Sammlung „Black Rain – Hibakusha“ ausgestellt.
20:00 Uhr
Vorführung des Films „Gebet einer Mutter“ mit anschließender Diskussion (Deutsch-Japanischer Freundschaftskreis Hannover-Hiroshima-Yukokai e.V.)
      
21:30 Uhr Maschteich
Aussetzen der Lampions auf den Maschteich zum Gedenken an die Verstorbenen des 6. August 1945 und an die Opfer danach in Hiroshima und Nagasaki

https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/St%C3%A4dte-Regionspartnerschaften/St%C3%A4dtepartnerschaften-der-Landeshauptstadt-Hannover/Hiroshima/Hiroshima-Tag-2019

Rheinmetall entwaffnen

Samstag 7.9. ab 13.00 Demonstration in Unterlüss
Treff zur gemeinsamen Anreise ab Hannover: 11.20 Hbf unterm Schwanz

Vom 1.- 9. September Aktionstage der Aktion Rheinmetallentwaffnen in Unterlüss.
Weitere Infos unter https://rheinmetallentwaffnen.noblogs.org und
http://www.war-starts-here.camp/kontakt/

Vom 30.8. – 8.9. Pilgerweg „FRIEDEN beWEGt“ der Ev. Kirche
Infos unter https://www.kirchliche-dienste.de/termine-datenbank/einzelansicht?id=199608

Diese beiden sehr unterschiedlichen Aktionen werden sich gegenseitig berühren und unterstützen

Büchel ist überall – atomwaffenfrei jetzt!

Büchel – ein kleiner Ort in der Eifel. Hier sind weiterhin 20 Atombomben der USA stationiert. Allerdings im Rahmen der „atomaren Teilhabe“ auf einem Bundeswehrstützpunkt, denn die Bomben sollen von Bundeswehrfliegern zu ihrem Ziel gebracht werden. Makabre Vorstellung.
Es gibt auch Neues: Diese alten Bomben sollen „modernisiert“ werden, denn man kann sie nur ungezielt fallen lassen. SIe sollen ersetzt werden durch den neuen Typ B61-12. Diese sind kleiner, haben eine geringere Sprengwirkung und man kann sie nach dem Abwurf steuern. Klingt das positv? Nein, denn solche Waffen sind einsetzbar – man könnte damit z.B. gezielt eine bestimmte Stadt zerstören. Das heißt: Sie bedeuten eine Abkehr von der Nuklearen Abschreckung!
Seit Jahren gibt es deshalb die Aktionspräsenz in Büchel, die den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland fordert.
Weitere Informationen http://www.atomwaffenfrei.de
Aus Hannover fährt am Wochenende 6.-8.7. eine Gruppe, eingeladen von der LINKEN, nach Büchel, um dort an den Aktionen von ICAN und IPPNW teilzunehmen.

Gegen das Sterben im Mittelmeer

Auch wenn Carola Rackete erstmal vorläufig frei gelassen wurde, Widerstand ist weiter nötig. Die Seebrücke plant für Samstag, den 6. Juli eine Kundgebung um 12:30 Ort: Innenstadt (noch nicht bekannt)

Kundgebung gegen Iranische Republik und Irankrieg

Das Forum der Iranischen Demokrat*innen und Sozialist*innen in Hannover ruft zu Samstag, 6. Juli 2019 zwischen 16:00-18:00 Uhr, am Ernst-August-Platz/ Ecke Bahnhofstraße zu einer Kundgebung auf zum Thema:

Nein zum Krieg, Nein zu Verbrechen und zu Menschenrechtsverletzungen der Islamischen Republik IRAN! Nein zur Islamischen Republik Iran!

Nein zu der Kriegstreibenden Politik des Irans und seiner Verbündeten sowie der USA und seiner Verbündeten in der Region!

Mit politischen Beiträgen, Musik und Tanz!



Friedensbündnis für Hannover?

Im Rahmen unseres Friedenspolitischen AKs am Dienstag, den 2.7. um 19.00 im Pavillon haben wir zu einem Gespräch mit Bündnispartnern zum Ostermarsch (auch evtl. neuen) eingeladen.

Dabei soll es im Wesentlichen darum gehen:
1. Wir stellen noch  einmal die Frage nach positiven und negativen Eindrücken zur diesjährigen OM-Veranstaltung, da nur wenige an der Auswertung am 21.5. teilgenommen haben
2. Ein Vorschlag war, der Ostermarsch (und evtl. der Antikriegstag) solle in Zukunft von einem breiteren Bündnis organisiert werden, statt vom Friedensbüro und dem DFG-VK mit Unterstützern. Das betrifft auch die Frage nach Form und Inhalt des Aufrufs. Wie steht ihr dazu?
3. Falls dem zugestimmt  wird, wie kann so ein vorbereitendes OM-Bündnis effektiv organisiert werden?
Davon unabhängig fragen wir
4. Gibt in unserem Kreis Ideen für die Gestaltung des Anti-Kriegs-Tages am  1.September, begleitend zur Veranstaltung der Gewerkschaften?

Da dies Jahr der Überfall auf Polen sich zum 80. Male jährt, wird die Veranstaltung zum Antikriegstag größer werden als sonst, außerdem ist es diesmal ein Sonntag.
Es ist (von DGB, IGM und Stadt) vorgesehen, dass etwa um 12.00 die Veranstaltung der IGM-Jugend am Maschsee-Mahnmal kürzer als sonst stattfindet, es danach zur Kranzniederlegung in die Aegidienkirche geht und danach ins Rathaus, wo ein politischer Redebeitrag den Schwerpunkt bilden soll. Thema soll die Atomare Bedrohung in Europa sein, was wir in Ordnung finden. Bisher hat sich noch kein/e prominente/r Sprecher/in dafür gefunden. Diese/r müßte auch für IGM und Stadt akzeptabel sein.
Dieses Konzept wird etwa 2 Std. dauern und die Friedensbewegung wird wenig Einfluss darauf haben. Wir haben überlegt, ob wir als Organisationen der Stadtgesellschaft anschließend vielleicht zu einem Friedensfest draußen einladen könnten, mit Musik, Kinderspielen und gegenseitigem Kennenlernen. Dazu würden wir gern die Meinung und Möglichkeiten der anderen erfahren.

Jahreshauptversammlung des Friedensbüros

Dienstag, 4. Juni um 18.30 im Haus der Jugend, Maschstr. 24, Raum Tokio Hotel

Neben den für Vereine vorgeschriebenen Formalien ist unser Hauptthema: „Friedensarbeit der Evangelischen Kirche.‘ mit dem Schwerpunkt: Friedensdekade 2019: ‚Friedensklima‘ – Möglichkeiten der Zusammenarbeit“ – Referent ist Lutz Krügener, Beauftragter für Friedensarbeit beim Haus Kirchlicher Dienste

Friedenspolitischer AK: NATO

Dienstag, 11. Juni um 19.00 im Pavillon.

Thema ist die Geschichte der NATO ab 1990, also nach Ende der Blockkonfrontation. Im April hat die Zeit nicht gereicht, um 70 Jahre NATO zu behandeln. Bernhard Pfitzner referiert weiter.

Antisemitischer Anschlag in Hemmingen

In Hemmingen ist in infamer Weise ein Brandanschlag auf das Haus einer jüdischen Familie verübt worden. Wir finden dies unerträglich!
Die Partei die ‚Rechte‘ wirbt mit einem antisemitischen Plakat für die Europawahlen. Darüber hinaus macht sie in Werbespots mit dem Hinweis auf die ‚Freiheit der Meinungsäußerung‘ darauf aufmerksam, dass eine 92jährige Frau wegen ihrer Äußerungen im Gefängnis sitzt. Nicht gesagt wird, dass diese Frau den ‚Holocaust‘ leugnet. Da wird mit demokratischem Anstrich unter Auslassung entscheidender Informationen für den Antisemitismus der Rechten geworben. Dies Alles geht nicht!
Wir sagen: Wehret den Anfängen! Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Ein breites Bündnis gegen jeden Antisemitismus ruft die Bewohner*innen aus der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover auf, nicht zu schweigen, sondern aufzustehen gegen jede Form von Antisemitismus!
Am Montag, den 27. Mai um 16.00 Uhr am Kröpcke in Hannover!

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