20.4.2019 Ostermarsch Europa: Frieden wagen – für eine gerechte Welt

Ostersamstag 20. April 2019
10.30 Start am Kröpcke
11.00 Auftaktkundgebung im Mahnmal Aegidienkirche
anschließend Demonstration
12.00 Kundgebung und Infomarkt auf dem Steintor-Platz

Europa: Frieden wagen – für eine gerechte Welt!

Wir, die Menschen in Europa stehen vor wichtigen Entscheidungen:

Wollen wir den wachsenden Tendenzen hin zu Militarisierung in Deutschland, Europa und der Welt folgen oder wollen wir eine konsequente Politik des Friedens?

Wir fordern Friedenspolitik durch Abrüstung, zivile Konfliktbearbeitung und De-Eskalation

Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben.

Die Regierungen müssen sich von dem NATO-Ziel distanzieren, bis 2024 die Militärausgaben auf 2% des BIP zu erhöhen.

Keine Aufstockung des deutschen Militäretats von 43,2 Milliarden (2019) auf fast das Doppelte! Diese Gelder müssen eingesetzt werden im zivilen Bereich, u.a. bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr und ziviler Konfliktbearbeitung.

Verträge zur Begrenzung des Wettrüstens wie der INF-Vertrag müssen beibehalten werden. Keine Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland und Europa. Eine weltweite atomare Abrüstung muss begonnen werden. Die US-Atomwaffen sollen aus Büchel (Eifel) abgezogen werden!”

Wir wollen keinen neuen Kalten Krieg und keine Großmanöver – wir fordern den Abzug von NATO und Bundeswehr aus Osteuropa! Wir wollen ein gemeinsames System der Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Dies schließt Russland ausdrücklich ein.

Stoppt die Rüstungsexporte, insbesondere in Krisengebiete und in kriegführende Staaten wie Saudi-Arabien und die Türkei.

Wir fordern die Beendigung der Rüstungsproduktion und streben die Umstellung der Waffenproduktion auf zivile Produktion, auch bei Rheinmetall in der Lüneburger Heide, an.

Wir lehnen die militärische Einmischung Deutschlands und Europas in aller Welt ab. Beendet Auslandseinsätze z.B. in Syrien, Afghanistan, Mali.

Grenzen schließen für Waffen – Grenzen öffnen für Menschen – Fluchtursachen bekämpfen!

Menschen fliehen vor Kriegen, vor Gewalt und vor Ausbeutung. Sie fliehen auch, weil die Klimaveränderungen ihnen zusätzlich die Existenzgrundlagen nehmen.

Die meisten Geflüchteten leben unter unmenschlichen Bedingungen in Flüchtlingslagern im eigenen Staat oder in Nachbarstaaten. Die Regierungen der EU versuchen, durch Maßnahmen auf der Fluchtroute die Flüchtenden aufzuhalten. Durch Abkommen mit afrikanischen Staaten sperren sie den Weg durch die Sahara und sorgen dadurch für mehr Tote.

Und wer Flüchtenden hilft, wird kriminalisiert – Hilfsschiffe werden stillgelegt. Aber die Rettung von Menschenleben aus Seenot ist eine menschliche Pflicht und keine Straftat und eine Verpflichtung für Staaten gemäß dem Internationalen Übereinkommen zur Seenotrettung von 1979.

Gegenwärtig verwehrt das Dublin Abkommen den Flüchtenden, in einem Staat ihrer Wahl Asyl zu beantragen. Das muss sich ändern!

Maßgeblich verantwortlich für die Fluchtursachen sind Konzerne aus dem globalen Norden. Und die EU unterstützt sie dabei durch ihre Politik der ungerechten Wirtschaftsverträge.

Die westlichen Staaten sind wesentliche Fluchtverursacher – Kriege, Besatzung und äußere Einmischung haben Millionen Menschen in die Flucht getrieben.

Und wir?

Demonstrieren wir am Ostersamstag, 20. April für eine Politik der Gerechtigkeit, des Friedens und für die Erhaltung der Lebensgrundlagen weltweit!

Di 5.2.2019 Ostermarsch-Vorbereitung

Die Bündnispartner zur Vorbereitung des Ostermarsches (Vormerken: am 20.4., also Ostersamstag) treffen sich am Dienstag, 5. Februar um 19.00 im Pavillon. Hauptthema ist die verabschiedung des Aufrufs zum Ostermarsch, aber auch eine Menge anderer organisatorischer Probleme muss angegangen werden.

Reden beim Ostermarsch 2018 in Hannover online

31.03.2018 Ostermarsch 2018 Hannover
alle Reden

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Ägidienkirche: Gisela Fähndrich ist ehemalige Superintendentin und sprach als Vertreterin des Antikriegshauses Sievershausen

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Ägidienkirche: Steffen Marklein: Vertreter des Arbeitskreises „Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung der evangelischen Kirchen in Niedersachsen“

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Steintor: Birte Vogel ICAN ( International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) – leider fehlt die erste Minute

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Steintor: Ralf Buchterkirchen ist Bundessprecher_in der DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) Redemanuskript

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Steintor: Hanni Gramann Attac

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Steintor: Ayfer Karaman vom Frauenrat Ronahi

Ostermarsch 2018 am 31.3.2018

10:30 Kröpcke: Start
11:00 Aegidienkirche: Auftaktkundgebung
anschließend Demonstration
12:00 Steintor: Kundgebung und Infomarkt – Musik, Informationen, Sketche

Es rufen auf: Friedensbüro Hannover, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegs-dienstgegnerInnen (DFG-VK) Hannover, Hiroshima-Bündnis, ver.di Ortsverein Hannover, attac Hannover, Arbeitskreis „Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung der ev. Kirchen in Niedersachsen“, Stadtjugendring Hannover, IPPNW Studi-Gruppe Hannover, NAV-DEM Hannover, Ronahi kurd. Frauenrat, DIDF Hannover, Palästina-Initiative, VVN/BdA Hannover, Die Linke.Region Hannover, Die Linke.SDS, solid, DKP Kreisvereinigung Hannover, SDAJ Hannover, Initiative „Kein Militär mehr“, Friedenskreis St. Jakobi
Plakat OMA18
OMA18-Flyer-pdf

Ostermarsch-Vorbereitung 7.02.2018

Wie in den Vorjahren werden wir den Ostermarsch am Ostersamstag – 31.03.2018 – durchführen.
Wir treffen uns mit Bündnispartnern zur Vorbereitung
am Mittwoch, 7.02. um 19.00 im Haus der Jugend, Galerie im Cafe NANA – Erdgeschoß.
Den Aufruf haben wir beim vorigen Mal beschlossen.
Diesmal müssen wir das Plakat verabschieden und über RednerInnen und KünstlerInnen beraten und beschließen.

1. Bündnistreffen zur Vorbereitung des Ostermarsches 2018

Datum: 29. Nov. 2017 um 19.00 Uhr
Ort: Raum 101 im Haus der Jugend – Maschstr.22-24

Liebe Leute! Liebe Freundinnen und Freunde!
Das Friedensbüro und die DFG-VK Hannover laden hiermit zum 1. Bündnistreffen zur Vorbereitung des Ostermarsches 2018 ein.

Wir haben uns im letzten Jahr sehr darüber gefreut, dass wir in einem funktionierenden Bündnis arbeiten konnten und denken, dass der Ostermarsch mit euch zusammen ein Erfolg war.
Aber sicher lässt sich noch Vieles verbessern und wir hoffen, dass wir noch weitere Bündnisprtner_innen dazu gewinnen können.
Wir versuchen in diesem Jahr auch sehr gezielt, junge Menschen mit ihren besonderen Ideen, ihrer besonderen Sichtweise und neuen und anderen Aktionsformen einzubeziehen. Wir hoffen sehr, dass uns das gelingt. Dabei kann es sich um einen Jugendblock handeln, neue alternative Aktionsformen und der Anlage des gesamten Ostermarsches )(Musik, Beiträge etc.)
Unsere bisherigen Überlegungen zu den Inhalten des kommenden Ostermarsches umfassen folgende Bereiche: Militarismus und Krieg; Rechtsentwicklung und Nationalismus (AfD etc.); Atomwaffen und deren Abschaffung; Globalisierung.
Das Alles ist aber noch nicht in Stein gemeißelt – wir werden beim 1. Treffen ein Diskussionskonzept dazu vorlegen.
Wir hoffen auf euer Interesse und freuen uns auf eure Teilnahme. Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen.
Für das 2. Bündnistreffen haben wir bisher den 5. Dezember vorgesehen – Das würden wir aber gern mit euch direkt absprechen.

Mit herzlichen und solidarischen Grüßen
Für das Friedensbüro Hannover
Agnes Hasenjäger
und die DFG-VK Hannover
Brunhild Müller-Reiß

Ostermarsch 2018 – Planung mit Jungen

Mittwoch, den 8.11. 19 h Café Bar Celona (gegenüber vom Pavillon)

Hallo, liebe Leute aus den verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit – oder politisch aktiv als junge Erwachsene!

Für das Friedensbüro Hannover und die DFG-VK Hannover steht die Planung des Ostermarsches 2018 vor der Tür. Beim letzten Ostermarsch im März dieses Jahres waren deutlich mehr junge Menschen unter den Teilnehmenden – dennoch fremdeln Viele nach wie vor mit der Ostermarschidee. Wir können dies verstehen; für Viele kommt der ‚Ostermarsch‘ eher ‚altbacken‘ und auf Grund seines Namens vielleicht auch eher ‚militaristisch‘ daher. Es gab im Anschluss an den letzten Ostermarsch auch Kritik: das Konzept, die Musik etc. seien doch zu wenig auf junge Menschen abgestimmt gewesen.

Wir freuen uns über jede Kritik, halten den Ostermarsch – zumal in dieser weltweit unfriedlichen Zeit mit Bundeswehreinsätzen, dem Werben der Bundeswehr in Schulen und auf Messen und in der Öffentlichkeit und ungedrosselten Rüstungsexporten (etc. etc.) aber für sehr wichtig. Auch, wenn er in seinen Anfängen bereits aus den 1950er Jahren stammt: Wir glauben, dass die Tradition des Ostermarsches Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und aus unterschiedlichen Milieus zusammenbringen kann.

Der nächste Ostermarsch wird am Samstag, dem 31.3.18 stattfinden. Wir haben letzte Woche mit den Vorbereitungen begonnen und wir würden gerne interessierte junge Menschen und Jugendgruppen einladen, das Motto mit festzulegen und am 31.3. dabei zu sein, sei es als Jugendblock oder mit einer eigenen Aktion oder vielen eigenen Aktivitäten vor Ort oder irgendwo im Stadtbereich. Für die, die wenig vom Ostermarsch und seiner Geschichte wissen, geben wir auch gern Informationen weiter.

Wir haben in den letzten Jahren versucht, das Thema ‚Krieg beginnt hier‘ (z. B. Truppenübunsplatz Lüneburger Heide; Fliegerhorst Wunstorf; Rüstungsstandort Rheinmetall in Unterlüss) ebenso mit aufzunehmen wie das Thema Globalisierung – verbunden mit der Flucht von Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen in ihrer Heimat keine Bleibe mehr haben. Im letzten Jahr hatten wir das Motto: „Kriege stoppen – Fluchtursachen beseitigen“ und in diesem Jahr „Es-geht-auch-anders-investieren-in Frieden-und-Gerechtigkeit-nicht in Waffen-und-Kriege“.

Als erstes Treffen für „Junge Erwachsene“ – über das allgemeine Bündnis hinaus – haben wir Mi, den 8.11. 19 h vorgesehen; Café Bar Celona, gegenüber vom Pavillon. Wir würden dann gern mit euch über eure Ideen und Vorstellungen sprechen – und vielleicht können wir einen autonom/gemeinsamen antimilitaristischen Ostermarsch planen.
Wenn Euch der Termin nicht passt, meldet Euch bitte trotzdem. Zu der Verleihung des Friedensnobelpreises an ICAN www.icanw.de, einer Organisation i. W. junger Menschen, die kontinuierlich und intensiv für ein Atomwaffenverbot arbeiten, wollen wir eine öffentliche Aktion am Sa, dem 18.11. machen (Thema vielleicht: ‚Auch du kannst Nobelpreisträger_in werden‘, zu der wir noch Informationen und Einladungen verschicken. Auch dort können wir am Rande über Alles reden.

Über eine Rückmeldung (auch einen Zwischenstand) würden wir uns sehr freuen.

Herzlich und solidarisch
Für das Friedensbüro Hannover und die DFG-VK Hannover
Brunhild Müller-Reiß
www.frieden-hannover.de
Tel.446482

Friedensnewsletter Juni 2017

„Das spanische Ringen ist der Kampf der Reaktion gegen das Volk, gegen die Freiheit. Auf dem Wandgemälde, an dem ich arbeite und das ich Guernica nennen werde, und in all meinen letzten Werken, bringe ich deutlich meine Abscheu vor der militärischen Kaste zum Ausdruck, die Spanien in einen Ozean von Leid und Tod versenkt hat.“
Pablo Picasso

Liebe Friedensfreundinnen und-freunde,

Kurz vor Beginn des Sommerloches melden wir uns noch einmal mit einem sehr bunten Newsletter zu Wort.

Wir blicken zurück auf den Ostermarsch 2017 und Aktionstage gegen Rheinmetall in Unterlüß.
Im Rahmen der G20-Proteste werden auch DFG-VK und Friedensbüro mit einer antimilitaristischen Fahrradtour Akzente setzen. Teilnahme am 17.6. ist sehr gern gesehen.
Die Kampagne MACHT FRIEDEN wendet sich gegen den Umzug deutscher Soldaten anch Jordanien, wir dokumentieren hier die PM.

Im Rahmen des Newsletters wollen wir noch auf ein anderes Thema aufmerksam machen: Am 26.4. vor 80 Jahren fand die Bombardierung der baskischen Kleinstadt Gernika statt. Franquistische Bomberpiloten, darunter Deutsche ausgebildet in Wunstorf legten die Stadt in Schutt und Asche. Das Bild Picassos machte es zu einem weltweiten Symbol. In Wunstorf weigern sich Stadt und Bundeswehr noch immer, endlich die Straße, die nach dem Geschwader Boelcke benannt wurde umzubenennen und die JU-52 Halle in einen angemessenen historischen Kontext zu stellen. Jetzt will die Bundeswehr auf dem Militärgelände einen Gedenksein errichten. Warum wir das nicht gut finden erklären das ver.di-Bildungswerk, der AK Regionalgeschichte und der Verein Baskale aus Bilbao in Statements, eingerahmt von einer kurzen Einführung. Eine Gruppe aus Hannover und der Region war zum Gedenkjubiläum in Gernika. Diesen Newsletter illustrieren Bilder von der Reise.

Ich hoffe, wir sehen uns alle am Samstag, 11 Uhr auf dem Küchengartenplatz

Die Themen in Einzelnen:

Eine layoutete Version des Newsletters findet sich hier.

 Termine

  • Treffen der DFG-VK Hannover, 13.6.2017, 19. Uhr Kargah
  • Jahreshauptversammlung: Mittwoch, 14.6. um 19 Uhr im Haus der Jugend, Maschstr. R.101
  • Antimilitaristische Fahrradtour, 11 Uhr, Am Küchengartenplatz
  • Aktiventreffen: Mittwoch, 21.6. um 19 Uhr im Haus der Jugend, Maschstr
  • Offenes Friedenspolitisches Treffen: Freitag, 30.6. um 19 Uhr im Café K, Haltestelle Nieschlagstr. (falls geschlossen im Shandiz gegenüber)
  • Friedenspolitischer AK: Dienstag, 4.7. um 19 Uhr im Pavillon
  • Mitgliederversammlung der DFG-VK Hannover am 11.7., 19 Uhr, Kargah
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