Termine – Juni

Dienstag, 5. Juni19.00 Pavillon
Friedenspolitischer Arbeitskreis zum Thema:
Gewerkschaftliche Diskussionen und Beschlüsse zum Thema Krieg und Frieden
Referent: Bernhard Pfitzner
Für die Gewerkschaften ist es nicht so einfach, Position zu Krieg und Frieden zu beziehen: selbstverständlich befürworten sie im Interesse aller Menschen, die sich durch Arbeit ernähren, eine dauerhafte Sicherung des Friedens, jedoch sind unter ihren Mitgliedern Beschäftigte bei der Bundeswehr, sogar einige wenige Soldaten, sowie Beschäftigte in der Rüstungsindustrie, wobei die ja oft nicht trennscharf von ziviler Produktion unterschieden werden kann. Diese haben erstmal ein Interesse an dem Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Viele Gemeinden sind auch abhängig von der Bundeswehr als bedeutender Arbeitgeber – Arbeitsplätze von Handwerkern und anderen Dienstleistern hängen davon ab.

Sommerbiwak: 2012 – KEINE FEIER MIT DER 1. PANZERDIVISION – KEIN FRIEDEN MIT DER BUNDESWEHR
Freitag, 22. Juni 2012, 18.00 Uhr, Pavillon Hannover „Friedensbiwak“
Mit deutschen Waffen sterben Menschen in aller Welt — Rüstungsexporte stoppen!
Referent: Niels Dubrow, Rüstungsexperte und Waffenanalyst
Die Bundesrepublik Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur weltweit. Neben Panzern und anderen Großwaffen stellen gerade Minen und Kleinfeuerwaffen und deren Export ein Problem dar. Der Export geht in alle Welt — nach Afrika, Asien, Amerika, Europa. Er geht selbst in unsichere Regionen und teilweise selbst in solche, die von einer Ausfuhrgenehmigung explizit ausgeschlossen sind (vgl. Bundestags-Drucksache 17/4677). Bei dieser Veranstaltung stehen ausgehend von einer Erörterung der Rüstungsexporte die Interessen der deutschen Außenpolitik im Blickpunkt.

Freitag, 29. Juni 2012: Demonstration und Kundgebung am Tag des Sommerbiwak:
– 16.30 Auftakt: Kröpcke
– 18.00 Kundgebung: HCC
– 19.30 Abschluss:Freundallee