060

Der Krieg ist ein Patent der bürgerlichen Gesellschaft und wird als solches gesetzlich geschützt.
J.-R. Becher, Dichter, lüge!

059

… jeder Krieg birgt gewissermaßen einen neuen in seinen Falten.
August Bebel

058

Ein wahres Elend ist der verdammte Krieg.
Aristophanes (445 – 385 v.u.Z.), Die Wolken

057

Der Krieg besteht nicht darum weiter, weil es Böses gibt, sondern weil man ihn immer noch für gut hält.
Bertha von Suttner

056

Jeder hats gehabt, keiner hats geschätzt, jeden hat der süße Quell gelabt, oh, wie klingt der Name Friede jetzt.
Hermann Hesse, Friede

055

Es ist der Krieg ein roh, gewaltsam Handwerk.
Friedrich Schiller, Die Piccolomini

054

Ja, Friede- laßt uns dies bedenken!- ihm dankt der arme Mann sein Brot, doch stehts noch war er von den Ränken, der reichen Wucherer bedroht.
Francois Villon (1431- 1463), Zuneigung zu Maria von Orleans

053

Wenn einer mit Vergnügen in Reih und Glied marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein Hirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde. …Töten im Krieg ist meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord.
Albert Einstein

052

Auch der Friede ist ’ne Frage der Macht!
Friedrich Wolf, Die Matrosen von Cattaro

051

Halten wir uns alles vor Augen, was dem Volke angenehm ist: wir werden finden, daß nichts so populär ist wie Frieden, Eintracht und Ruhe.
Cicero, Über das Ackergesetz I

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