30. Jubiläum des Trägerkreises: „Atomwaffen abschaffen – bei uns anfangen“

Am 27. und 28. September feiert der Trägerkreis sein 30. Jubiläum mit einer Tagung,
am Freitag, 27.09. ab 16.00 im Stadtteilzentrum KroKuS (Linie 6, Hst. Kronsberg) und
am Samstag, 28.09. von 9.30-14.00 im CVJM-City-Hotel, Limburgstr. 3
Zur besseren Planung Anmeldung bei Roland Blach, 0177-2507286 oder koordination@atomwaffenfrei.jetzt. Weiteres unter www.atomwaffenfrei.de.
An diesem Abend wird deshalb das Offene Treffen im Cafe K ausfallen!
Ablauf der Tagung:

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Verhängnisvolle Freundschaft. Wie die USA deutsche Politik bestimmen.

Am Dienstag, 1. Oktober findet unser Friedenspolitische AK wie immer um 19.00 im Pavillon statt zum Thema: „Verhängnisvolle Freundschaft? Wie die USA deutsche Politik bestimmen.“ Grundlage ist das Buch von Werner Rügemer „Verhängnisvolle Freundschaft – wie die USA Europa eroberten“, aber wir wollen auch über aktuelle Entwicklungen wie die geplante Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland und die Entwicklung zu einer „neuen Weltordnung“ diskutieren.

3. 9.24 Was folgt aus der Stationierung neuer Mittelstrecken-Raketen?

Der Friedenspolitische AK am Dienstag, 3. September um 19 h im Pavillon beschäftigt sich mit dem Themenkomplex Wie sehen wir die augenblickliche Weltlage? Was folgt aus der Stationierung neuer Mittelstrecken-Raketen? Was ist die heutige Rolle der Friedensbewegung? In den 80ger Jahren hat eine starke Friedensbewegung diese gefährlichen Waffen schließlich aus Deutschland entfernt, Europa ist sicherer geworden. Wie sieht es heute aus? Wie kommen wir wieder zu einer starken Bewegung?
Zur Vorbereitung ist vielleicht ein Artikel von Wolfgang Richter (Oberst a. D., er war Leitender Militärberater in den deutschen UN- und OSZE-Vertretungen) hilfreich.

8. Juli Flaggentag der Mayors for Peace

Der Flaggentag erinnert daran, dass am 8.Juli 1996 der Internationale Gerichtshof festgestellt hat, dass der Einsatz von Atomwaffen „generell“ völkerrechtswidrig ist: Atomwaffen können nicht zwischen Kriegsbeteiligten und Zivilisten unterscheiden, sie verursachen extreme Qualen und zerstören durch die Strahlung die Umwelt dauerhaft, damit wird der gesamte Planet bedroht.
Wir erinnern daran mit einem Infostand von 16-18 in der Lister Meile – Ecke Körtingstrasse (am Pferdebrunnen) und fordern die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO durch Deutschland (wie auch der Rat der Stadt Hannover).
Hier findet ihr die Grußbotschaft des Bürgermeisters von Hiroshima:
https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Politische-Gremien/Mayors-for-Peace/Aktivit%C3%A4ten/Flagge-zeigen-f%C3%BCr-Frieden-und-eine-atomwaffenfreie-Welt

Gefahr für die Demokratie? 2. Juli 19 h Pavillon

Unser Friedenspolitische AK am Dienstag, den 2.Juli um 19.00 im Pavillon beschäftigt sich mit den Gefahren für die Demokratie – und zwar auch die Gefahren aus der Mitte der Gesellschaft.

Die Wahlergebnisse für die AfD und rechte Parteien in anderen EU-Ländern zeigen, wie dringend das Anliegen vieler Hannoveraner war, die im Januar und bis kurz vor der EU-Wahl für den Schutz für die Demokratie demonstrierten.
Aber ist das die einzige Gefahr für die Demokratie? Die Proteste im Januar wurden ausgelöst durch die Konferenz in Potsdam, in der es um „Remigration“ ging, ein Wort, das die AfD schon seit Jahren in ihren Programmen hat. Wie antwortete die offizielle Politik darauf? Der Bundestag (und das EU-Parlament) beschloß die Verlagerung des Asylprozesses hinter die Außengrenzen, weitere Länder wurden als „sichere Herkunftsländer“ anerkannt – also eigentlich das bekannte AfD-Programm. Insofern sagten einige: „Zu diesen Demos gehe ich nicht, da sprechen ja gerade diejenigen, die das Anwachsen der Rechten verursacht haben.“

Als Friedensbüro wollen wir uns damit beschäftigen, wo ein Rechtsruck aus der Mitte der Gesellschaft unterstützt oder sogar verursacht wird. Gerade in Kriegszeiten erleben wir eine Veränderung unserer Gesellschaft. Wer auf Hintergründe für Kriege hinweist, wird als Putinversteher oder Antisemit ausgegrenzt. Medien informieren nur sehr eingeschränkt und oft kritiklos.
Aber schon wird auch die Staatsmacht aktiv: Demonstrationen werden willkürlich verboten, der Palästinakongress wurde abgebrochen, ausländischen Teilnehmern wie Varufakis wurde die Einreise ohne Begründung verboten, Solidaritäts-Zeltlager wurden gewaltsam geräumt. Gegen Personen, die dagegen protestierten, wurden berufliche Sanktionen ausgesprochen. Wo leben wir denn? Ist das noch unser Land?

Wir sind besorgt über diese Einschränkung der Demokratie und wollen über diese Vorgänge, aber auch die Gründe und Hintergründe informieren und uns austauschen
(Unser Friedenspolitischer Arbeitskreis ist kein interner Kreis, sondern selbstverständlich öffentlich für Interessierte.).

4.6.24 Friedenspol. AK: Die EU – Militarisiert oder Teil einer Atomwaffenfreien Welt?

Bei unserem Friedenspolitischen AK am Dienstag, 4.Juni um 19.00 im Pavillon geht es darum, wie es um das Atomwaffenverbot auf europäischer Ebene steht – und wie sich die EU-Politik in Bezug auf Krieg und Militär vor der Wahl darstellt.

1.  Wohin steuert Europa – eigene Atombomben oder Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag?
2.  Welche Vorstellung hat das Friedensbüro für die Weiterarbeit im Trägerkreis „Atomwaffen abschaffen – bei uns anfangen“?

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