Gegen Air Defender 23 – Verhindert den atomaren Dritten Weltkrieg
Wunstorf 10. Juni – um 5 vor 12 am Haupteingang des Fliegerhorstes
Sämtliche Redebeiträge vom Fliegerhorst Wunstorf sind zu hören unter:
https://radioflora.de/friedensdemo-am-fliegerhof-wunstorf/
Der Redebeitrag von Klaus Armbruster ist auch nachzulesen unter:
https://ak-regionalgeschichte.de/wp-content/uploads/Rede-Klaus-Armbruster-Kulturverein-baskale.pdf
Air Defender 23 – d.h. 210 Militärflugzeuge aus 24 NATO-Ländern trainieren „Glaubwürdige Abschreckung“. Ganz abgesehen von Verschwendung von Energie, Luftverschmutzung und Krach: die Gefahr eine „Krieges aus Versehen“ steigt – Grund genug zu Protesten.
Der Fliegerhorst Wunstorf hat als zentraler Flugplatz für das Großraum-Transportflugzeug A400M für den Nachschub an Treibstoff, Munition, Kriegsgerät und Personal strategische Bedeutung. Daher zählt er zu den drei Hauptübungslufträumen bei der größten Verlegeübung Air Defender 23 seit
Bestehen der Nato, die vom 12. bis 23. Juni stattfindet, und spielt dabei als Drehscheibe eine zentrale Rolle. Es werden Luftkriegsoperationen im europäischen Luftraum trainiert. Bis zu 10.000 Soldatinnen und Soldaten aus 24 Nationen mit bis zu 210 Flugzeugen nehmen daran teil. Air Defender 23 soll offiziell der Abschreckung dienen, kann jedoch zugleich, bei einer weiteren Zuspitzung des Ukraine-Krieges, aktiv zum Ukrainekrieg genutzt werden.
Nicht das Zusammenspiel im Krieg sollten die 24 Nationen trainieren,
sondern im Zusammenspiel mögliche diplomatische Lösungen erarbeiten.