Gegen das Sterben im Mittelmeer

Auch wenn Carola Rackete erstmal vorläufig frei gelassen wurde, Widerstand ist weiter nötig. Die Seebrücke plant für Samstag, den 6. Juli eine Kundgebung um 12:30 Ort: Innenstadt (noch nicht bekannt)

Kundgebung gegen Iranische Republik und Irankrieg

Das Forum der Iranischen Demokrat*innen und Sozialist*innen in Hannover ruft zu Samstag, 6. Juli 2019 zwischen 16:00-18:00 Uhr, am Ernst-August-Platz/ Ecke Bahnhofstraße zu einer Kundgebung auf zum Thema:

Nein zum Krieg, Nein zu Verbrechen und zu Menschenrechtsverletzungen der Islamischen Republik IRAN! Nein zur Islamischen Republik Iran!

Nein zu der Kriegstreibenden Politik des Irans und seiner Verbündeten sowie der USA und seiner Verbündeten in der Region!

Mit politischen Beiträgen, Musik und Tanz!



Friedensbündnis für Hannover?

Im Rahmen unseres Friedenspolitischen AKs am Dienstag, den 2.7. um 19.00 im Pavillon haben wir zu einem Gespräch mit Bündnispartnern zum Ostermarsch (auch evtl. neuen) eingeladen.

Dabei soll es im Wesentlichen darum gehen:
1. Wir stellen noch  einmal die Frage nach positiven und negativen Eindrücken zur diesjährigen OM-Veranstaltung, da nur wenige an der Auswertung am 21.5. teilgenommen haben
2. Ein Vorschlag war, der Ostermarsch (und evtl. der Antikriegstag) solle in Zukunft von einem breiteren Bündnis organisiert werden, statt vom Friedensbüro und dem DFG-VK mit Unterstützern. Das betrifft auch die Frage nach Form und Inhalt des Aufrufs. Wie steht ihr dazu?
3. Falls dem zugestimmt  wird, wie kann so ein vorbereitendes OM-Bündnis effektiv organisiert werden?
Davon unabhängig fragen wir
4. Gibt in unserem Kreis Ideen für die Gestaltung des Anti-Kriegs-Tages am  1.September, begleitend zur Veranstaltung der Gewerkschaften?

Da dies Jahr der Überfall auf Polen sich zum 80. Male jährt, wird die Veranstaltung zum Antikriegstag größer werden als sonst, außerdem ist es diesmal ein Sonntag.
Es ist (von DGB, IGM und Stadt) vorgesehen, dass etwa um 12.00 die Veranstaltung der IGM-Jugend am Maschsee-Mahnmal kürzer als sonst stattfindet, es danach zur Kranzniederlegung in die Aegidienkirche geht und danach ins Rathaus, wo ein politischer Redebeitrag den Schwerpunkt bilden soll. Thema soll die Atomare Bedrohung in Europa sein, was wir in Ordnung finden. Bisher hat sich noch kein/e prominente/r Sprecher/in dafür gefunden. Diese/r müßte auch für IGM und Stadt akzeptabel sein.
Dieses Konzept wird etwa 2 Std. dauern und die Friedensbewegung wird wenig Einfluss darauf haben. Wir haben überlegt, ob wir als Organisationen der Stadtgesellschaft anschließend vielleicht zu einem Friedensfest draußen einladen könnten, mit Musik, Kinderspielen und gegenseitigem Kennenlernen. Dazu würden wir gern die Meinung und Möglichkeiten der anderen erfahren.

Jahreshauptversammlung des Friedensbüros

Dienstag, 4. Juni um 18.30 im Haus der Jugend, Maschstr. 24, Raum Tokio Hotel

Neben den für Vereine vorgeschriebenen Formalien ist unser Hauptthema: „Friedensarbeit der Evangelischen Kirche.‘ mit dem Schwerpunkt: Friedensdekade 2019: ‚Friedensklima‘ – Möglichkeiten der Zusammenarbeit“ – Referent ist Lutz Krügener, Beauftragter für Friedensarbeit beim Haus Kirchlicher Dienste

Friedenspolitischer AK: NATO

Dienstag, 11. Juni um 19.00 im Pavillon.

Thema ist die Geschichte der NATO ab 1990, also nach Ende der Blockkonfrontation. Im April hat die Zeit nicht gereicht, um 70 Jahre NATO zu behandeln. Bernhard Pfitzner referiert weiter.

Antisemitischer Anschlag in Hemmingen

In Hemmingen ist in infamer Weise ein Brandanschlag auf das Haus einer jüdischen Familie verübt worden. Wir finden dies unerträglich!
Die Partei die ‚Rechte‘ wirbt mit einem antisemitischen Plakat für die Europawahlen. Darüber hinaus macht sie in Werbespots mit dem Hinweis auf die ‚Freiheit der Meinungsäußerung‘ darauf aufmerksam, dass eine 92jährige Frau wegen ihrer Äußerungen im Gefängnis sitzt. Nicht gesagt wird, dass diese Frau den ‚Holocaust‘ leugnet. Da wird mit demokratischem Anstrich unter Auslassung entscheidender Informationen für den Antisemitismus der Rechten geworben. Dies Alles geht nicht!
Wir sagen: Wehret den Anfängen! Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Ein breites Bündnis gegen jeden Antisemitismus ruft die Bewohner*innen aus der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover auf, nicht zu schweigen, sondern aufzustehen gegen jede Form von Antisemitismus!
Am Montag, den 27. Mai um 16.00 Uhr am Kröpcke in Hannover!

Seestern in Südtirol – szenische Lesung

Nach der szenischen Lesung ‚Ein Morgen vor Lampedusa‘ und dem Theatermonolog ‚Das Boot ist voll!‘ bieten wir ab Mai 2019 in Zusammenarbeit mit dem ‚Theater in der List‘ Hannover und dem ‚Spielkreis Theater der Matthias-Kirche‘ Hannover – die neue szenische Lesung:
 „Seestern in Südtirol“ von Antonio Umberto Ricco an. Erzählt wird eine wahre Integrationsgeschichte. Das Projekt ist besonders für Schulen, Kirchengemeinden und Vereine geeignet.

Die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Frau Doris Schröder-Köpf, hat die Schirmherrschaft des Projekts übernommen. Gefördert wird ‚Seestern in Südtirol‘ von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung, der Dr. Buhmann Stiftung für interreligiöse Verständigung, der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, der Region Hannover, der Klosterkammer Hannover und vom Caritasverband für die Diözese Hildesheim e.V., sowie freundlich unterstützt von der Firma Sennheiser und dem Flüchtlingsrat Niedersachsen.


Sie sind herzlich eingeladen die Lesung an einem der folgenden Termine im „Theater in der List“, Spichernstr. 13, Hannover (U-Bahn-Station Werderstraße) an einer der folgenden Termine zu erleben:

  • Am Freitag, dem 3. Mai 2019, 20:00 Uhr (Premiere – Anschließend findet ein Gespräch mit Frau Doris Schröder-Köpf sowie einem ehemaligen, unbegleiteten Minderjährigen und einer Vertreterin vom Flüchtlingsrat Niedersachsen statt.)
  • Freitag, dem 17. Mai 2019, 15:00 Uhr
  • Samstag, dem 18. Mai 2019, 11:00 Uhr

Sollten Sie unserer Einladung folgen, bitten wir Sie rechtzeitig Ihre Plätze (gerne können Sie andere Interessierte mitbringen) telefonisch oder online zu reservieren:

Telefonisch: MO-FR, 9:00 – 12:00 Uhr beim „Theater in der List“ Hannover: Tel. 0511 897 11 946

Online: https://www.lampedusa-hannover.de/reservierung

Zum Inhalt von Seestern in Südtirol

Der 14-jährige Alidad, ein Junge aus Afghanistan, wird am 22. August 2005 auf der Brennerautobahn aufgegriffen. Gerade hat er Stunden der Angst hinter sich: Von Venedig bis Südtirol lag er angebunden auf der Achse, unter einem Lkw. Nach zwei Jahren ist seine lange Reise zu Ende, und er kann seinen Integrationsweg im SOS-Kinderdorf Meran beginnen. Ohne Probleme?

Drei Menschen erzählen seine Geschichte, die sie scheinbar bis ins letzte Detail sehr gut kennen. Das gemeinsame Wissen bedeutet jedoch nicht, dass sie die gleiche Meinung über die erzählten Ereignisse haben. Im Gegenteil! Ihre Meinungen spiegeln die Gesellschaft um Alidad herum wider, wo Zweifel und Vorurteile, Angst vor dem Fremden bis zur offenen Ablehnung mit Solidarität und Unterstützung abwechseln.

Ist Alidad wirklich einfach ein schützenswürdiger Jugendlicher? Stimmt seine Altersangabe überhaupt? Ist die Geschichte, die er erzählt, wirklich wahr?

Kann er für die Südtiroler Gesellschaft ein Geschenk sein, wie sein Name auf Dari bedeutet und ‚Gutmenschen‘ behaupten? Oder ist er doch ein Betrüger, der vom Wohlstand profitieren will?

Eine wahre Integrationsgeschichte vom gleichen Autor wie Tariqs Auftrag (boot people projekt Göttingen), Ein Morgen vor Lampedusa und Das Boot ist voll (Theater in der List Hannover). Regie von Willi Schlüter und Kay Szacknys. Sprecherinnen, Sprecher und Techniker vom Spielkreis Theater der Matthias-Kirche Hannover.

Weitere Informationen zum Projekt:

·         www.lampedusa-hannover.de/seestern_folder.pdf (Folder)

·         www.lampedusa-hannover.de/seestern-in-suedtirol (Beschreibung)

·         www..lampedusa-hannover.de/faq-seestern (FAQ)

Kommunalwahlen in der Türkei

Freundeskreis Hannover – Diyarbakir
Mittwoch, 10. April 2019 um 18.00 Uhr im SPD-Büro Linden/Limmer, Fortunastraße/Ecke Limmerstraße

Leyla Imret, Vorsitzende der HDP Deutschland wird über den Ausgang der Kommunalwahlen am 31. März in der Türkei sprechen.

Erfreulicherweise sind die Ergebnisse nicht so, wie Erdogan sich das gewünscht hat. In fast allen Städten im kurdischen Teil der Türkei hat die HDP gewonnen, so in Diyarbakir, Van, Cisre, Mardin, Batman, erstmals in Kars. Trotz aller Behinderungen durch die AKP Regierung. Einige Tage vor den Wahlen wurden in den kurdischen Städten  noch die öffentlichen Liegenschaften an das Amt für Religionsangelegenheiten übertragen.

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