Lehrer_in

Als LehrerIn haben Sie Verantwortung für Ihre SchülerInnen – und Sie können einiges tun, um einen Auftritt des Militärs vor Ihrer Klasse zu verhindern:

Stellen Sie einen Antrag in Ihrer Gesamtkonferenz, wie er von der Schulkonferenz des Robert-Blum-Gymnasiums in Berlin-Schöneberg angenommen wurde, oder bitten Sie Ihre Vertreter in der Schulkonferenz, das dort zu tun. Einen Vorschlag für einen solchen Antrag in einem schulischen Gremium und weitere Materialien finden Sie hier.

Suchen Sie Diskussion und Verbündete: KollegInnen und oft auch die Schulleitung werden Ihre Position teilen, dass die Schule kein Ort für militärische Werbung ist. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat umfassend aufgeklärt. Suchen Sie also unter KollegInnen Verbündete und informieren Sie die Elternvertretung und die SchülerInnenvertretung – SchülerInnen haben das Recht zu wissen, was alles an ihrer Schule passiert und sich in die Diskussionen einzubringen.

Informieren Sie uns über geplante Aktivitäten an Ihrer Schule! Sei es, dass jemand die Bundeswehr einladen möchte, wie im Falle der August-Sander-Schule in Friedrichshain, sei es, dass jemand einen Projekttag veranstaltet, wie hier und hier berichtet. Schreiben Sie uns: E-Mail.

Material / Informationen:

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (Broschüre, Materialsammlung)

www.schulfrei-fuer-die-bundeswehr.de (Materialsammlung)

 

Diese Seite entstand in Kooperation mit der Berliner Initiative “Schule ohne Militär” – vielen Dank für das Einverständnis zur Übernahme des Materials auf diese Seite!