Veranstaltung der IG Metall: Im Blick der Öffentlichkeit: Friedens- und Rüstungspolitik

Gerne weisen wir auf eine Veranstaltung der IG Metall hin und übernehmen ihre Einladung:

Frieden, Abrüstung und Völkerverständigung sind erklärte Satzungsziele der IG Metall.

Gleichzeitig vertritt die IG Metall als größte Industriegewerkschaft auch die Interessen der in ihr organisierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Maschinenbau – dazu gehört auch die Rüstungsindustrie.

Wie muss mit diesem Widerspruch umgegangen werden?

Diese Frage steht im Mittelpunkt unserer Veranstaltung im IG Metall Haus. Mit inhaltlichen Impulsen zur Rüstungskonversion bereitet Reinhard Schwitzer die Grundlage für einen gemeinsamen Austausch und Diskussion zum Thema Rüstungsproduktion und deren Alternativen vor.

Wir laden ein zu der Veranstaltung:

Im Blick der Öffentlichkeit: Friedens- und Rüstungspolitik

 am      Montag, den 15.02.2016

um      17.00 Uhr

im       IG Metall Hannover, Postkamp 12, 30159 Hannover.

Veranstaltung: Mit deutschen Waffen sterben Menschen in aller Welt — Rüstungsexporte stoppen!

Es referiert: Niels Dubrow, Rüstungsexperte und Waffenanalyst
Datum und Ort: 22. Juni 2012, 18.00 Uhr, Pavillon (Hannover)

Die Bundesrepublik Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur weltweit. Neben Panzern und anderen Großwaffen stellen gerade Minen und Kleinfeuerwaffen und deren Export ein Problem dar. Der Export geht in alle Welt — nach Afrika, Asien, Amerika, Europa. Er geht selbst in unsichere Regionen und teilweise selbst in solche, die von einer Ausfuhrgenehmigung explizit ausgeschlossen sind (vgl. Bundestags-Drucksache 17/4677). Bei dieser Veranstaltung stehen ausgehend von einer Erörterung der Rüstungsexporte die Interessen der deutschen Außenpolitik im Blickpunkt. Es referiert der Experte für Rüstungsexporte Niels Dubrow, der unter anderem den „Rüstungsatlas Bodensee“ (2010) erarbeitet hat.

Eine Veranstaltung von Friedensbüro Hannover e.V., DFG-VK Hannover, in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen.

Das „Friedensbiwak“ findet jedes Jahr statt, um Protest gegen das militärische Sommerbiwak der ersten Panzerdivision zum Ausdruck zu bringen. Auch in diesem Jahr finden gegen das militärische Sommerbiwak auch weitere Protestveranstaltungen statt.