Friedensnewsletter Juli 2014

Jede Bundeswehr muß grundsätzlich bereit sein, sich um einer besseren politischen Lösung willen in Frage stellen zu lassen.
Bundespräsident Gustav Heinemann, 1969

Liebe Friedensfreund_innen,

ganz entgegen normaler Gepflogenheiten – scheint das alljährliche Sommerloch zumindest aus friedenspolitischer Sicht in diesem Jahr auszufallen. Drohnen über Bagdad, eine nicht abzuschätzende Krise in der Ukraine, ein fast schon vergessener Bürgerkrieg in Syrien. Die Liste ließe sich leider erheblich fortsetzen. Und dann sind ja auch noch die Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag des 1.Weltkrieges. Ergriffen nehmen die Regierungen und Staatsoberhäupter an offiziellen Veranstaltungen teil, planen parallel schon den nächsten Krieg. Bundespräsident und Ex-Pfarrer Gauck weist die kriegerische Richtung. Dem etwas entgegen zu setzen gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Termine im Juli, auf die wir im Folgenden hinweisen wollen. Eng mit kriegerischen Auseinandersetzungen verbunden ist das Flüchtlingscamp auf dem Weiße-Kreuz Platz. Brunhild hat sich mit den Flüchtlingen unterhalten. Ebenfalls in Hannover: Das Deserteursdenkmal ist weg. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen des Trammplatzes wurde es entfernt – was mit ihm passiert ist offen. Die Stadt plant eine Alternative auf dem ehemaligen Militärfriedhof Linden- Limmer, dem Stadtteilfriedhof Fössefeld. Noch ist nichts beschlossen. Wir werden euch dazu – sobald es entsprechende Informationen gibt, auf dem Laufenden halten. Aber unabhängig davon kann es nicht schaden, die Stadt nach dem Verbleib des Denkmals für den unbekannten Deserteur zu befragen.

Abschließend noch ein Überregionaler Blick. In der Altmark hat die Bundeswehr ein modernes gefechtsübungszentrum aufgebaut und übt dort Krieg. Mit der Kampagne „War starts here“ veranstalten seit einigen Jahren Friedensbewegte ein Protestcamp im August. Ein Besuch dort ist sicher allemal sinnvoll.

Die Themen im Einzelnen

–          Schule ohne Militär – Veranstaltung: Als Soldat den Dienst verweigern

–          friedenspolitischer AK zu TTIP

–          Ausstellung Schlachtfelder im Sprengel-Museum

–          Sommerbiwak 2014

–          Flüchtlingscamp auf dem Weiße-Kreuz Platz

–          „Der Wille zum Krieg“ – Veranstaltung mit Wolfram Wette

–          Hinweis Ausstellung Schlachtfelder im Sprengel Museum

–          US-Deserteur André Shepherd braucht Schutz und Asyl

–          „War starts here“ – GÜZ Altmark

Kritik, Hinweise und Vorschläge bitte an newsletter@frieden-hannover.de.

Wie immer findet sich eine gelayoutete leser_innenfreundliche Version des Newsletters hier.

 

Termine

1.7. 19.00 Uhr Pavillon; Friedenspolitischer Arbeitskreis, Thema TTIP

2.7.18.00 Uhr Pavillon; „Als Soldat der Bundeswehr den Kriegsdienst verweigern“

16.7. 19.00 Uhr Haus der Jugend; Aktiventreffen

22.7. 18.00 Uhr, Verdi-Höfe, Rotation, Goseriede 10; Der Wille zum Krieg

30.7. 19.00 Uhr Kargah; Treffen der DFG-VK Gruppe Hannover » Weiterlesen

Friedensnewsletter Juni 2014

Den drohenden Krieg am Horizonte braucht der Militarismus wie ein Stückchen Brot. Er wird nicht nur als drohend, sondern als unvermeidlich hingestellt.Bertha von Suttner (1843-1914)

 Liebe Friedensfreundinnen und –freunde,

Weitgehend im schwarz/weiß-Denken verharrt der Diskurs zum Ukraine-Konflikt. Mit mehreren Mahnwachen hat das Friedensbüro versucht, diesem Bild etwas entgegen zu setzen. Unsere Forderung bleibt: Wir wollen keinen Krieg! Weder in der Ukraine noch bei uns – noch irgendwo! In diesem Zusammenhang dokumentieren wir hier auch die Pressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag zum bundesweiten Aktionstag am 31.5. Um Alternativen zu militärischen Optionen wird es beim Spiel Civil Powker gehen. Wir wollen es spielen und diskutieren. Bitte meldet euch bis zum 11.6. unter kontakt@schule-ohne-militaer-hannover.de an!

Rings um das Deserteursdenkmal gibt es inzwischen auch Bewegung. Wir dokumentieren einen Flyer, den wir rings um den 1.Mai verteilt haben. Ebenfalls einen Rückblick wert ist das Stolpersteineputzen am 10.Mai. Mit hoher Begeisterung wurden in 2 Stunden ungefähr 100 Stolpersteine geputzt. Eine Aktion, die wir sicher im nächsten Jahr wiederholen wollen.

Bereits morgen wird sich der Friedenspolitische Arbeitskreis mit den Planungen für das zweite Halbjahr beschäftigen. Interessent_innen sind herzlich willkommen. Ebenfalls recht kurzfristig leiten wir einen Aufruf für das Peace Event Sarajevo weiter, welches mit Blick auf den hundertsten Jahrestag des 1.Weltkrieges zu Pfingsten in Sarajevo stattfindet.

Die Themen im Einzelnen:

  • Dokumentiert: Aufruf zur Mahnwache Ukraine in Hannover
  • PM des Friedensratschlags zu bundesweiten Mahnwachen
  • Veranstaltung: Wir spielen! Civil Powker als politisches Lernspiel zur zivilen Konfliktbearbeitung
  • Veranstaltung: Frauen retten, Homosexuelle schützen, Minderheitenrechte durchsetzen „westliche“ Kriegslegitimationen und ihre gesellschaftlichen Funktionen
  • Hannover braucht ein zentrales Deserteursdenkmal zur öffentlichen Auseinandersetzung
  • Rückblick PM: Stolpersteine
  • Peace Event Sarajevo 2014 – ein Brief an alle, die noch zögern.

Kritik, Hinweise und Vorschläge bitte an newsletter@frieden-hannover.de.

Ralf Buchterkirchen
für das Friedensbüro und die DFG-VK Hannover

PS: Wie immer findet sich eine gelayoutete leser_innenfreundliche Version des Newsletters hier.

Termine

3.6. 19 Uhr, Haus der Jugend; Friedenspolitischer Arbeitskreis

21.6. 10:30 Uhr, Pavillon; Wir spielen! Civil Powker

10.06. 20 Uhr Pavillon; Frauen retten, Homosexuelle schützen, Minderheitenrechte durchsetzen westliche“ Kriegslegitimationen und ihre gesellschaftlichen Funktionen

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Friedensnewsletter Mai 2014

Krieg, Krieg, es ist halt doch eine greuliche Sach…
Gustav Meyrink (1868- 1932), Die Erstürmung von Sarajewo

Liebe Friedensfreundinnen und –freunde,

am 8.Mai jährt sich der Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Für uns Gelegenheit, aktiv der Opfer des faschistischen Terrors zu gedenken. Wir werden das tun, in dem wir am darauffolgenden Samstag in Hannover Stolpersteine putzen gehen. Um Gedenken und Nachdenken geht es auch im Vortrag zu Männlichkeit und Desertion am Beispiel hannöverscher Soldaten des Zweiten Weltkrieges.

Die Planung friedenspolitischer Aktivitäten wir ein Schwerpunkt der Jahreshauptversammlung sein. Weitere von uns organisierte und uns wichtige Veranstaltungen, sowie ein Rückschau auf den Ostermarsch finden sich in diesem Newsletter. Wir laden alle ein, sich zu beteiligen und etwas gegen die Militarisierung der Gesellschaft und weltweite Krieg zu tun. Das geht nur gemeinsam.

Die Themen im Einzelnen

  • Aufruf zum 1.Mai
  • Stolpersteine putzen
  • Film: TRILEMMA & KIRIK BEYAZ LALELER
  • Veranstaltung Militär und Männlichkeit
  • Ende des 2. Weltkrieges – Befreiung vom Faschismus – Veranstaltungen und Rundgänge in Linden/Limmer
  • Jahreshauptversammlung des Friedensbüros
  • Veranstaltung: Was tun, wenn die Bundeswehr an Schulen kommt
  • Bericht Aktionskonferenz Afghanistan der Friedensbewegung
  • Rückblick Ostermarsch 2014

Termine:

10.05. 10.00 Uhr Kröpcke, Stolpersteine putzen

10.05. 20.30 Uhr Sprengel, Filme TRILEMMA & KIRIK BEYAZ LALELER

14.05. 19.00 Uhr Haus der Jugend, JHV Friedensbüro Hannover

16.05. 19.00 Uhr FzH Linden, Vortrag Militär und Männlichkeit

22.05, 19.30 Uhr Pavillon, Was tun, wenn die Bundeswehr an deine Schule kommt?

30.05. 19.00 Uhr Cafè K, Friedenspolitischer Stammtisch

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Friedensnewsletter März 2014

Zieht nun in neue Kriege nicht ihr Armen. Als ob die Alten nicht gelangt hätten: Ich bitt euch, habet mit euch selbst Erbarmen.
B. Brecht

Liebe Friedensfreundinnen und –freunde,

Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe sind die Veranstaltungen rund um den hundertsten Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges. Zur Planung wurden alle bisher bekannten Termine aufgenommen. Besonders möchten wir natürlich auf das vom Friedensbüro organisierte Lesecafe am 1.4. hinweisen. Wir freuen uns auf rege Beteiligung.

Außerdem möchte ich an dieser Stelle auf die sehr lesenswerte Dokumentation von Hubert Brieden hinweisen. Es geht um den Eklat während des Besuchs des Chores Urdaibai Kantagunea aus Gernika und der nicht stattgefundenen Besichtigung der JU 52-Halle im November 2013: ( http://www.ak-regionalgeschichte.de/html/eklat_um_die_ju_52-halle_-_ein.html ) Dort findet sich u.a. eine Zusammenfassung der wesentlichen Fakten, die schließlich auch noch zu einer Anfrage im Bundestag führten. Einige Dokumente werden hier erstmals veröffentlicht. Genannt sei vor allem der unglaubliche Brief des Vorsitzenden der „Traditionsgemeinschaft Lufttransport Wunstorf e.V.“, Oberstleutnant a.D. Uve Nicklaus, an den Neustädter Friedensaktivisten Gerhard Biederbeck..

PS: Abschließend noch einmal der Hinweis. Ab sofort findet der Friedenspolitische Arbeitskreis wieder im Pavillon statt.

Die Themen im Einzelnen:

  • Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag
  • Lesung am 10.3. und Buchvorstellung: “Antifaschistische Frauen in Hannover.“
  • Vorbereitungstreffen Ostermarsch 2014
  • Übersicht Aktivitäten 100 Jahre 1.Weltkrieg
  • Termine der Ausstellung von Krieg zu Krieg – Spuren des Militarismus in der Region Hannover vom 19. Jahrhundert bis heute

PS: Wie immer findet sich eine gelayoutete leser_innenfreundliche Version des Newsletters hier ( friedensnewsletter_maerz_2014 ).

Termine:
4.3 19 Uhr Pavillon
: Friedenspolitischer Arbeitskreis Thema: „Vor 15 Jahren –  Beginn der Luftangriffe auf Jugoslawien“

5.3 19 Uhr Pavillon:  Musik als Instrument von Überredung, Harmonie und Folter – 100 Jahre Krieg

8.3. diverse Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag

10.3. 19 Uhr Pavillon: Buchvorstellung “Antifaschistische Frauen in Hannover.“

11.3. 19 Uhr Pavillon:  Vorbereitungstreffen Ostermarsch

12.3. 19 Uhr Pavillon: Das virtuelle Schlachtfeld

19.3. 19 Uhr Haus der Jugend: Aktiventreffen des Friedensbüros – Schwerpunkt Vorbereitung der Jahreshauptversammlung im Mai.

20.3. 19 Uhr im Pavillon: Deutsche Literatur zum Ersten Weltkrieg – Begeisterung und pazifistische Kritik

28.03. 19 Uhr Friedenspolitischer Stammtisch

1.4. 20 Uhr Pavillon: ‚Gegen Krieg und Militarisierung‘ ein Lesecafé » Weiterlesen

Friedensnewsletter Hannover Februar 2014

Wer ein Dummkopf ist, dem schadet die internationale Kriegsberedsamkeit nichts. Wer ein halbwegs normal arbeitendes Gehirn hat, krümmt sich unter ihr in Schmerz.
Polgar, Krieg als Erzieher

Liebe Friedensfreundinnen und –freunde,

die Münchener Sicherheitskonferenz hat es gezeigt. Nachdem die neue Kriegsministerin vorsichtig vorgeprescht ist und eine aktivere militärische Rolle der Bundeswehr verbunden mit einem radikalen Wechsel der deutschen Außenpolitik angekündigt hat, zieht der Bundespräsident Gauck in einer bisher nicht dagewesenen offensiven Form die militärische Karte. Die Bundesrepublik wird sich bald wieder in neuen Kriegen wiederfinden. Es ist anzunehmen, das die Regierung ihre Macht nutzen wird die Militarisierung der Gesellschaft voranzutreiben und Krieg wieder zum nicht hinterfragten Mittel der Politik zu machen. Passend zum Säbelrasseln wird in diesem Jahr der 100. Jahrestages des Beginns des Ersten Weltkrieges begangen. Von Seiten der Friedensbewegung muss darauf geachtet werden, dass die zu erwartende Veranstaltungsflut nicht nur zur Rückschau uns Selbstrechtfertigung genutzt wird, sondern auch die Frage nach der Bedeutung für das heute und morgen gestellt wird. Hier ist jede und jeder Einzelne gefragt.

Am 26. Februar wird in Berlin die Unterschriftenliste der Aktion Aufschrei – die sich gegen Rüstungsexporte wendet –  übergeben. Falls noch Listen vorhanden sind oder ihr noch nicht unterschreiben habt, bitte beachtet den Termin. Mehr Informationen: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/.

Abschließend noch ein Hinweis in eigener Sache: Ab März findet der Friedenspolitische Arbeitskreis wieder im frisch sanierten Pavillon statt. Im Februar treffen wir uns zum letzten Mal im Kargah.

Die Themen im Einzelnen:

  • Termine
  • Es fiel ein Schuss in Sarajewo – szenischeLesung
  • Kommentar zur neuen Kriegsministerin
  • Ausblick Internationaler Frauentag 2014
  • Einladung Strategiekonferenz der Friedensbewegung
  • Rückblick: Festakt zur Verabschiedung der Soldat_innen der 1. Panzerdivision im Landtag am 9. 1. 2014 im Niedersächsischen Landtag

Kritik, Hinweise und Vorschläge bitte an newsletter@frieden-hannover.de.

Ralf Buchterkirchen
für das Friedensbüro und DFG-VK Hannover

PS: Wie immer findet sich eine gelayoutete leser_innenfreundliche Version des Newsletters hier.

Termine:
04.02. 19:00 Kargah
Friedenspolitischer Arbeitskreis, Themen: Thema Umbenennung Trammplatz, Desertion

19.2. 19:00 Haus der Jugend Aktiventreffen

28.2. 19:00 ‘Café K’; Linden-Mitte, Pariser Platz Friedenspolitischer Stammtisch

25.2 19:00 Pavillon Es fiel ein Schuss in Sarajewo – szenischeLesung

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Friedensnewsletter 01/2014

Gesucht wird der mutmaßliche Pazifist Jesus von Nazareth. Wegen Friedenshetze, fortgesetzter Kriegsdienstverweigerung und Widerstandes gegen die Staatsgewalt. Der Gesuchte macht rücksichtslosen Gebrauch von seiner Friedfertigkeit und befindet sich im Besitz staatsgefährdender Materialien wie dem Urtext der Bergpredigt. Er hat an illegalen Besetzungsaktionen von Tempeln, Ställen und anderen der militärischen Sicherheit dienenden Anlagen teilgenommen. Meldungen nimmt jede Polizeidienststelle entgegen, für die Ergreifung des Täters sind dreißig Silberlinge als Judaslohn ausgesetzt.                                                                                  Peter Schütt (*1939), Wanted

Liebe Friedensfreundinnen und –freunde,

noch einmal kurz vor dem Jahreswechsel einen eher kurzen Newsletter. Unsere neue Kriegsministerin wird am 9.1. Januar im Niedersächsischen Landtag – mal wieder – Soldatinnen und Soldaten nach Afghanistan verabschieden – unterstützt vom Ministerpräsiden Weil und Oberbürgermeister Schostok. Dagegen wollen wir mit einer kleinen Kundgebung vor dem Landtag protestieren. Auch wenn die Uhrzeit ungünstig ist – wir haben sie uns nicht ausgesucht – hoffen wir auf zahlreiches Erscheinen. Außerdem hier im Newsletter ein vertiefender Blick auf den Koalitionsvertrag unserer übergroßen neuen Regierungskoalition und .

Die Themen im Einzelnen:

  • Termine
  • Protest gegen Soldatenverabschiedung am 9.1.14
  • außen- und entwicklungspolitische Vorstellungen im Koalitionsvertrag
  • „lebensschonende“ Wirkung von Drohnen

Wir wünschen einen guten Rutsch und ein gesundes und hoffentlich friedfertigeres Neues Jahr.

Kritik, Hinweise und Vorschläge bitte an newsletter@frieden-hannover.de.

PS: Wie immer findet sich eine gelayoutete leser_innenfreundliche Version des Newsletters hier.

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Friedensnewsletter Dezember 2013

Liebe Friedensfreundinnen und –freunde,

das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Friedlicher ist die Welt 2012 nicht geworden und auch das nächste Jahr lässt wenig Hoffnung. Trotzdem – oder gerade deshalb – gibt es einiges zu berichten und auf Veranstaltungen hinzuweisen. Florence Hervé wird im Rahmen der Ausstellung von Krieg zu Krieg zu einer Veranstaltung nach Hannover kommen, das Friedenbüro und DFG-VK wollen auf einer Jahresendfeier mit euch ins Gespräch kommen und Aydın Öztek wird seinen Film zu Homosexualität und Militär vorstellen. Außerdem bieten wir in diesem Newsletter unter anderem Berichte zu Protesten gegen Militärseelsorge und Bundeswehr in Kirchen und beleuchten den Koalitionsvertrag aus antimilitaristischer Perspektive.

Die Themen im Einzelnen:

  • Termine
  • Aydın Öztek: Trilemma: Rotten, Soldier, Objector
  • Jahresendfeier des Friedensbüros 2013 – Ausklang und Vorschau!
  • Deutsche und französische Frauen gegen Militarismus und Kriege im 20. Jahrhundert
  • Protest zum EKD-Treffen
  • Bericht zum Militärkonzert in der Hof- und Stadtkirche am 28. 11. 2013
  • Gedenkfeier ‚Kurt Willkomm‘ zum 80. Todestag am Ehrengrab auf dem Ricklinger Friedhof
  • Kurzanalyse Koalitionsvertrag aus antimilitaristischer Sicht

Hier findet sich eine gelayoutete leser_innenfreundliche Version des Newsletters .

Termine:
3.12. 19:00
Friedenspolitischer Arbeitskreis, Kargah Aydın Öztek Film und Diskussion Trilemma: Rotten, Soldier, Objector
10.12. 19:00 Deutsche und französische Frauen gegen Militarismus und Kriege im 20. Jahrhundert, Ver.di-Höfe
20.12. 18:00 Jahresendfeier des Friedensbüros 2013 , Wohnzimmer
07.01. 19:00 Friedenspolitischer Arbeitskreis – Schwerpunktthema 1. Weltkrieg

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Friedensnewsletter Hannover November 2013

In Leipzig wurde die Völkerschlacht wieder geschlagen – wenn auch diesmal nur zum Spaß. Das Sterben und das Grauen von Krieg werden banalisiert. Dem entgegen stellt sich ein Leipziger Aufruf, den wir gerne dokumentieren. Um Krieg und um Soldaten geht es auch in einem Stück des Schauspielhauses, basierend auf dem Buch „Soldaten – Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben“. Wir wollen mit dem Ensemble am 20.11. über das Stück diskutieren. Brunhild hat freundlicherweise vorab das Buch für uns rezensiert. Dazu kommen – inzwischen schon fast traditionell – der Chor und die Proteste gegen das Militärkonzert der Bundeswehr, außerdem jede Menge Veranstaltungshinweise.

Die Themen im Einzelnen:

  • Schwarzbuch Waffenhandel
  • Gewerkschaften, Rüstung und Krieg
  • Gedenken an Kurt Willkomm
  • SOLDATEN im Schauspielhaus
  • Militärkonzert in Hannover
  • Leipziger Erklärung zum Völkerschlachtgedenken
  • Rezension „Soldaten – Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben“

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Friedensnewsletter Oktober 2013

der Newsletter steht ganz im Zeichen verschiedener Veranstaltungen, die sich mit Militarismus in der Gesellschaft beschäftigen. Die neu eröffnete Ausstellung von Krieg zu Krieg wird von einer Veranstaltungsreihe begleitet, die Oktoberveranstaltungen werden hier näher vorgestellt. Alle Veranstaltungen finden sich unter http://www.ak-regionalgeschichte.de/html/von_krieg_zu_krieg__veranstalt.html

Außerdem in dieser Ausgabe ein Blick auf den Fliegerhorst Wunstorf und den A400M und eine Rückschau auf den 01.September.

  • Rückblick – Antikriegstag 2013
  • Ausstellung von Krieg zu Krieg eröffnet
  • Veranstaltung: Die Pöhlands im Krieg
  • Veranstaltung: „Besonders stark brennt das Judenviertel …“
  • Lesung und Diskussion mit Jürgen Grässlin: „Schwarzbuch Waffenhandel: Wie Deutschland am Krieg verdient“
  • Drehscheibe fürs Militär
  • Strafanzeige für Aufkleber und „Ortsbeleidigung“

 

Hier– wie immer eine layoutete Version des Newsletters

Termine:

01.10.2013 19:00 Friedenspol.AK, Kargah – Planung Erinnerung 100 Jahre 1.WK 2014

13.10.2013, 11 Uhr Ver.di-Höfe Die Pöhlands im Krieg

23.10.2013, 19 Uhr Ver.di-Höfe, : „Besonders stark brennt das Judenviertel …“

31. 10.2013 um 19:30 Uhr Ver.di-Höfe Schwarzbuch Waffenhandel

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Friedensnewsletter September 2013

Liebe Friedensfreundinnen und –freunde

Die Herrschenden rasseln wieder mit den Säbeln. Vermutlich weder durch internationale Mandate gedeckt, erst recht nicht moralisch vertretbar haben einige Staaten vor, nächste Woche in Syrien weiter an der Eskalationsschraube zu drehen. Friedensnobelpreisträger Obama hat bisher keinen Zweifel daran gelassen, dass ein militärischer Schlag in Syrien unausweichlich ist. Weltweit meldet sich Protest. Auch in Hannover wird die Friedensbewegung auf die Straße gehen. Dazu und noch einiges mehr im Newsletter. Ich hoffe, wir sehen uns.

Das Newsletter sich auch hier als besser lesbares pdf.

Themen:

Antikriegstag und Protest gegen einen drohenden Militärschlag in Syrien

Veranstaltungshinweis: Die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Schulen – eine kritische Analyse

Ausstellung: Von Krieg zu Krieg – Spuren des Militarismus in der Region Hannover vom 19. Jahrhundert bis heute

Nachbericht: Hannover: Proteste gegen das Sommerbiwak der 1. Panzerdivision 2013

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