SELBSTVERNICHTUNG ODER GEMEINSAME SICHERHEIT?

Ukraine-Krieg und Klimakrise – Diplomatische Möglichkeiten den Krieg zu beenden und zum Frieden zu kommen

DONNERSTAG, 23. FEBRUAR 2023, 18 UHR ver.di Höfe, Goseriede 10
Referent: Michael Müller (Vorsitzender des Umweltverbandes Naturfreunde Deutschlands, ehem. MdB und parlam. Staatssekretär des Bundesministers für Umwelt

In Zeiten des Ukrainekrieges, atomarer und konventioneller Hochrüstung, der Klimakrise und zunehmender Knappheit von Ressourcenbrauchen wir statt einer Militarisierung der Welt eine europäische Initiative für Frieden. Wenn soziale Verteilungskämpfe härter werden und nicht klar ist, wie die Welt von morgen aussehen wird, ist Gemeinsame Sicherheit das Gebot der Vernunft. Die europäische Selbstbehauptung verlangt Gemeinsame Sicherheit, die auch entscheidende Weichen für die künftige Weltordnung stellt und nicht zuletzt zur Überlebensfrage in der globalen Klimakrise wird.

Manifest für Frieden – und Demo am 25.2.

Ein Manifest für Frieden hat in wenigen Tagen über eine halbe Million Unterstützer:innen gefunden. Das zeigt, wie viele die beste Hilfe für die Menschen in der Ukraine in einer Verhandlungslösung nach sofortigem Waffenstillstand sehen.
Weitere Unterschriften können hier geleistet werden.
Zur Unterstützung des Protestes wird zu einer Friedenskundgebung in Berlin am 25.02.2023 aufgerufen.

Damit diese Kundgebung ein kraftvolles Signal für den Frieden und für Diplomatie wird, hat die Linke.Region Hannover einen Bus zur Kundgebung organisiert. Mitfahren können Mitglieder und Sympathisant*innen.
Abfahrt in Hannover ist am Samstag, den 25. Februar 2023 um 8:30 Uhr am ZOB (hinter dem Hbf) 
Kundgebungsbeginn in Berlin um 14:00 Uhr am Brandenburger Tor
Abfahrt in Berlin: 17:00 Uhr 
Ankunft in Hannover (ZOB): Ca. 22:30 Uhr 

Die Kosten für die Fahrt betragen 25 Euro (Normalpreis), 15 Euro (ermäßigt für Studierende, Schüler*innen, ALG-II-Bezieher*innen etc.), 50 Euro (Solidaritätspreis, für alle die es sich leisten können). Die Anmeldung erfolgt per Mail an vorstand@die-linke-region-hannover.de und durch die Entrichtung des Teilnehmer*innenbeitrags. Der Beitrag kann per Vorkasse an Parwaneh Bokah (0176-88274908) oder per Überweisung an 
DIE LINKE. Region Hannover, DE13 2505 0180 0000 7327 02,
Verwendungszweck: Name, Vorname, Frieden 25.2.

Die Anmeldung muss bis zum 22.02.2023 (Mail und Geldeingang) erfolgt sein, es stehen 81 Plätze zur Verfügung.

TROTZ UKRAINEKRIEG: Für eine ökologische, militärfreie sowie sozial und global gerechte Zeitenwende!

DONNERSTAG, 16. FEBRUAR 2023, 19 UHR ver.di Höfe, Rotation, Goseriede 10
Vortrag von Andreas Zumach, Journalist und Buchautor, Experte für internationale Beziehungen und Konflikte, langjähriger Korrespondent am Sitz der UNO in Genf

Kostspielige Hochrüstung, eine auf lange Dauer angelegte Konfrontation mit Russland sowie die Vernach-lässigung von Klimawandel, Hunger und anderen globalen Herausforderungen – diese „Zeitenwende“ bieten Politik und Medien fast unisono an als angeblich alternativlose Antwort auf Putin-Russlands völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine. Was wären die Chancen und notwendigen Schritte für eine militärfreie, ökologische sowie sozial und global gerechte Zeitenwende und für eine europäische Friedensordnung?

7.2.23 „Ökologischer Imperativ“

Dienstag, 7. Februar 19.00 Pavillon
Friedenspolitischer AK zu der Frage: „Könnte die Politik durch einen ökologischen Imperativ zum richtigen Handeln veranlasst werden?“ Heidemarie stellt den Ansatz von Claus Eurich „Aufstand für das Leben – Vision für eine lebenswerte Erde“ vor, über mögliche Konsequenzen sollten wir diskutieren.

Der Aufmarsch. Vorgeschichte zum Krieg – Russland, China und der Westen

Vortrag von Jörg Kronauer
DONNERSTAG, 26. JANUAR 2023, 19 UHR Neustadt a. Rbge., Ratskeller, Marktstr. 4
Am 24. Februar 2022 begann Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. „Als der Tag anbrach, breitete sich eine Schockwelle über die Welt: In Europa tobte fast 23 Jahre nach dem Angriff der NATO auf Jugoslawien wieder ein offener Krieg.“ So beginnt Jörg Kronauer sein aktuelles Buch über den Krieg um die Ukraine. Wie kam es zu diesem Krieg und wäre er zu verhindern gewesen? Kronauer geht diesen Fragen nach und analysiert die Interessen der verschiedenen Konfliktparteien. Und er richtet den Blick auch auf den sich zuspitzenden Konflikt des Westens mit der aufsteigenden Großmacht China, ohne den der Krieg in der Ukraine kaum zu verstehen ist. Erleben wir zur Zeit bereits den Beginn eines dritten geostrategischen Großkrieges, der diesmal zum Atomkrieg und zur Vernichtung der Menschheit führen kann?
(Eine Veranstaltung der FRIEDENSINITIATIVE NEUSTADT/WUNSTORF)

2 Jahre Atomwaffen-Verbotsvertrag

Samstag 21. Januar 2022, 11:00 Uhr Lister Meile / Ecke Körtingstrasse
Wir wollen mit einem Infostand an den von der UN beschlossenen Atomwaffen-Verbotsvertrag erinnern. Genau wie der Rat der Stadt Hannover fordern wir, dass die Bundesregierung diesen Vertrag endlich unterzeichnet. Gerade das letzte Jahr hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig die Abschaffung aller Atomwaffen für das Überleben der Menschheit ist.

31.1. Kundgebung gegen Panzerlieferungen

Die LINKE.Region Hannover ruft auf: Die Bundesregierung zieht Deutschland mit ihrer blindwütigen und irrationalen Eskalationspolitik immer tiefer in den Ukrainekrieg hinein. Die Gefahr eines dritten Weltkriegs zwischen NATO und Russland war wohl noch nie so groß wie aktuell. DIE LINKE fordert: Diplomatie statt Panzer, Verhandeln statt Töten!
Deshalb rufen wir euch alle zur Kundgebung gegen die wahnsinnige Kriegs- und Eskalationspolitik der Bundesregierung auf! Am Dienstag, 31.01.2023 wollen wir um 17 Uhr gemeinsam auf dem Kröpcke auf die Straße gehen und ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt als Mittel der Politik setzen.

Friedenspolitischer Arbeitskreis 10. 01.2023

Zum Beginn des neuen Jahres treffen wir uns erst am 2. Dienstag des Monats, also am 10.01. um 19.00 im Pavillon zum Friedenspolitischen AK. Es gibt Berichte vom Kasseler Friedensratschlag, evtl. kommt auch Felix Paul, der Friedensbeauftragte der Ev, Kirche. Auf alle Fälle können wir die Friedenspolitische Lage zum Ende dieses schwierigen Jahres besprechen.

Vorbereitung Ostermarsch 2023

Am Dienstag, den 6.12.2022 wollen wir uns um 19.00 im Pavillon zum ersten Vorbereitungstreffen für den nächsten Ostermarsch treffen. Wir sollen uns in aller Ruhe über unsere Positionen verständigen, damit sich daraus ergeben kann, was der Schwerpunkt für den nächsten Ostermarsch sein soll. Das wird nicht einfach sein, keiner weiß heute, was im nächsten Frühjahr die Lage bestimmt.

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