Gender in der Friedensbewegung

Auf die Frage nach der Relevanz der Geschlechterperspektive in der Friedensbewegung gilt der erste Blick den gängigen bundesweiten Friedensstrukturen. Das Ergebnis ist eher ernüchternd.»Geschlecht und Krieg« wird in der Friedensbewegung – von wenigen Ausnahmen abgesehen – fast ausschließlich unter dem Opferaspekt abgehandelt. »FrauenundKinder« als Opfer von Krieg – darin erschöpft sich die Thematik weitgehend, wenn der Begriff »Gender« überhaupt in den Mund genommen wird. Man muss schon froh sein, wenn Aufrufe und Analysen der bundesweit aktiven Friedensbewegung in einer einigermaßen gegenderten Schreibweise verfasst sind. Zudem werden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung, insbesondere der feministischen Friedens- und Konfliktforschung, in der praktischen Friedensarbeit kaum zur Kenntnis genommen und haben nur geringe Rückwirkung auf die etablierten Strukturen der Friedensbewegung.

Dabei sind weitergehende Perspektiven und Ansatzpunkte längst in der Diskussion, insbesondere wenn man den Blick über den rein friedenspolitischen Tellerrand hinaus wagt. Einige Stichworte:

  • Es wird immer deutlicher, dass sexualisierte Gewalt als Machtmittel zu verstehen ist. Sie wird sowohl gegen Frauen und Kinder als auch gegen gefangen genommene Männer eingesetzt. Auch wird die Drohung mit der Vergewaltigung naher Angehöriger in Verhören als Druckmittel genutzt.
  • Darüber hinaus werden Geschlechterverhältnisse, Rassismus und westlicher Paternalismus als hegemoniale Praktiken des Globalen Nordens (also»des Westens«) gegenüber dem Süden immer offenkundiger. In diesem Kontext wurde von der feministischen Friedens- und Konfliktforschung der Begriff »embedded feminism« geprägt. Er thematisiert die Vereinnahmung von Feminismus für hegemoniale westliche Politiken. In queeren Zusammenhängen wird der Begriff »Homonationalismus« genutzt, um die Indienstnahme ehemals emanzipatorischer Forderungen der Frauen-/Lesben- und der Schwulenbewegung für hegemoniale, imperialistische Politiken des Westens zu thematisieren. Es sollte aufmerken lassen, wenn etwa Horst Seehofer Frauen- und Homosexuellenrechte für Afghanistan fordert, aber nicht für Bayern.
  • Insbesondere in der Debatte um Deserteure des Zweiten Weltkrieges findet zunehmend die Geschlechterperspektive Berücksichtigung (siehe vor allem Fritsche 2015). Um Machtstrukturen, Gehorsam und unbedingte Opferbereitschaft – im nationalsozialistischen Deutschland als »Manneszucht« bezeichnet – zu verstehen, hilft die Analyse von Männlichkeiten erheblich weiter. Dieser Ansatz kann auch in anderen Strukturen diskutiert und nutzbar gemacht werden.

Schon aus diesen Stichworten wird klar, dass über die Wirkmächtigkeit von Geschlecht und Geschlechterrollen als Element von Politik nur sinnvoll reflektiert werden kann, wenn Geschlecht im Zusammenhang mit Rassismus und Kolonialismus untersucht wird. Ein »critical whiteness«-Ansatz muss beachtet werden; insgesamt muss intersektional gedacht werden. Im Folgenden möchte ich auf die beiden benannten Ansatzpunkte – sexualisierte Gewalt als Machtmittel gegen Frauen, Kinder und Männer sowie die Konzepte »embedded feminism« und »Homonationalismus« – etwas genauer eingehen, um mich abschließend der Frage zuzuwenden, wie die deutsche Friedensbewegung solche Fragestellungen aufgegriffen hat – und einige konkrete Forderungen anzuschließen.

Sexualisierte Gewalt als Machtmittel gegen Frauen, Kinder und Männer

Das Regionale Informationszentrum der Vereinten Nationen in Westeuropa (UNRIC) machte sexualisierte Gewalt gegen Frauen in kriegerischen Konflikten als Massenphänomen deutlich und veröffentlichte u.a. die folgenden Daten: „In der Demokratischen Republik Kongo [sind seit] Beginn des bewaffneten Konflikts schätzungsweise 200.000 Frauen Opfer sexualisierter Gewalt geworden. […] Während des Völkermords in Ruanda (1994) wurden 250.000 bis 500.000 Frauen vergewaltigt.“ (UNRIC 2015) Auch in weiteren Konflikten, etwa auf dem Balkan, waren Frauen massiv von sexualisierter Gewalt betroffen. Sexualisierte Gewalt wird in Konflikten als Machtmittel und zur Erniedrigung in großem Maße auch gegen Männer eingesetzt. Unter anderem gaben in El Salvador 76 % der in Gefangenschaft geratenen Männer an, sexualisierte Gewalt erfahren zu haben; in Sri Lanka waren 21 % der in Gefangenschaft geratenen männlichen Tamilen betroffen. Das gilt auch für weitere Konflikte. Eine ausführliche Zusammenstellung findet sich bei Stemple (2009).

Neben Männern geraten mittlerweile auch Frauen als Täter*innen in den Blick. Eingeschrieben hat sich in unser Gedächtnis etwa das Bild einer US-Soldatin, die im irakischen Gefängnis Abu Ghraib einen Gefangenen sexuell malträtierte. Dabei ist festzuhalten, dass sexualisierte Gewalt gegen Gefangene als Ausdruck von Macht zu verstehen ist: Der*die situativ Überlegene malträtiert die Unterworfenen sexuell.

Des Weiteren gilt zu bedenken, wie das Motiv »FrauenundKinder« als Rechtfertigung für militärische Handlungen eingesetzt wird. »FrauenundKinder« werden traditionell als besonders verletzlich und gefährdet, als Opfer präsentiert. Damit wird militärisches Eingreifen legitimiert, der Gegner wird dämonisiert – insbesondere die kämpfenden Männer des Gegners –, im Gegensatz zu den eigenen, ehrenvoll kämpfenden Männern. Es wird damit in der eigenen Bevölkerung eine Aggression gegen die »Anderen« angestachelt. Eine weitere Verstärkung ergibt sich durch eine Überbetonung der »Heimatliebe« von »FrauenundKindern«. Mit diesem Diskursbild werden gerade flüchtende Frauen als besonders »heimatverbunden« ausgewiesen, und es wird ihnen im Asylland eine dauerhafte Bleibeperspektive verwehrt.

Deutlich wird dabei auch die Entmündigung: Frauen und Kinder werden in der medialen Darstellung vorgeführt, aber auch in den politischen Diskussionen kommen sie stets nur als Opfer vor. Während über Frauenrechte (und Kinderrechte) gesprochen wird, tauchen als tatsächlich handelnde politische Akteure ausschließlich Männer auf. Da der Fokus auf »FrauenundKinder« liegt, wird Frauen die Möglichkeit genommen, selbst als Akteurinnen politische Entscheidungen herbeizuführen. Damit wird unterstellt, als tatsächliche oder vermeintliche Opfer von Gewalt fehle ihnen die notwendige Durchsetzungskraft und -kompetenz für politisches Handeln und sie bedürften der männlichen Beschützer und politischen Entscheider.

Die Konzepte »embedded feminism« und »Homonationalismus«

»Embedded feminism« bezeichnet die Indienstnahme ursprünglich feministischer Forderungen für die Legitimierung von Krieg, beispielsweise im Irak und in Afghanistan. »Feminismus« ist in diesem Zusammenhang zu einem Mittel der Herrschenden geworden. Frauen- und Homosexuellenrechte werden selbst von konservativen Politiker*innen angeführt, um militärisches Eingreifen zu rechtfertigen – das Beispiel Horst Seehofer habe ich bereits erwähnt. Es wird nicht als Widerspruch wahrgenommen, dass emanzipatorische Veränderungen im eigenen Land gleichzeitig von den gleichen Politiker*innen aktiv bekämpft werden. Der damit zu Tage tretende Paternalismus des Westens, der mit tiefem Rassismus einhergeht, spielt in der gesellschaftlichen Debatte keine Rolle. Einzelne Steigbügelhalter*innen legitimieren diese Praxis zusätzlich. Ein Beispiel: Im Rahmen der Rechtfertigung des Krieges gegen Afghanistan wurde es als notwendig beschrieben, die afghanischen Frauen vor den afghanischen Männern zu retten. Afghanistan und insbesondere die Taliban wurden als patriarchalische Gesellschaft gezeichnet – in Abgrenzung zur emanzipatorischen deutschen. Verschärfend wurden diese so definierten Zustände pauschal »dem Islam« zugeschrieben. (Diese Zuschreibung entpricht in den heute geführten Debatten dem kaum mehr hinterfragten Mainstream.) Die daraus entstehende Konstruktion ist offenkundig: auf der einen Seite das erhöhte, aufgeklärte deutsche christlich-säkulare Subjekt, auf der anderen Seite das zu zivilisierende islamische Objekt. Dass in diesem Umfeld Konflikte nicht gelöst werden können, versteht sich von selbst (Engels und Gayer 2011).

Das Phänomen des »embedded feminism« ist historisch nicht neu. Schon der deutsche Kolonialismus wurde um 1900 mit Frauenrechten gerechtfertigt. Die weißen Deutschen wollten die Schwarze Frau vor dem Schwarzen Mann retten, so das legitimierende Argument der Kolonialist*innen. Auf diese Argumentation ließen sich auch die Sozialdemokratie und die bürgerliche, punktuell sogar die sozialistische Frauenbewegung einschwören. Kritisch arbeitete unter anderem Angela Davis heraus, wie die Weißen den Schwarzen Männern Aggressivität, Promiskuität und Hypermaskulinität zuschrieben; aber auch den Schwarzen Frauen wurde Promiskuität zugeschrieben, sodass die weiß dominierten Gerichte in den USA ihnen u.a. um 1900 keinen Glauben schenkten, wenn sie von einem weißen Mann vergewaltigt worden waren – und das angezeigt hatten. Für die Situation in Deutschland und den deutschen Kolonialismus sind besonders lesenswert die Bücher »Farbe bekennen«, hrsg. u.a. von Katharina Oguntoye, sowie der Band »Schwarze Frau, weiße Herrin« von Martha Mamozai.

Der Begriff »Homonationalismus« wurde im Jahr 2007 von Jasbir K. Puar (Puar 2007) geprägt, die die Indienstnahme von Forderungen der emanzipatorischen Frauen-/Lesbenbewegung und der Schwulenbewegung für kriegerische und westlich-hegemoniale Belange thematisiert und kritisiert.

Homosexualität bzw. gleichgeschlechtlicher Sex wurde historisch ebenfalls immer wieder als Motiv angeführt, um die Rückständigkeit und »Unzivilisiertheit« von Ländern zu markieren. Der Orientalist Edward Said zeigte auf, wie gerade den arabischen Männern ein massiver gleichgeschlechtlicher sexueller Drang zugeschrieben wurde. Mann-männliche Zärtlichkeiten in Arabien und in kolonialisierten Regionen wurden von den europäischen Kolonisator*innen als Zeichen dafür gedeutet, wie rückständig und unzivilisiert die Regionen seien; auch bei den armen Männern und Frauen der Arbeiterklasse in Europa machten die weißen, bürgerlichen Europäer*innen diese »Unzivilisiertheit« aus. Als Maß der »Zivilisation« wurde demgemäß das Bild klarer Männlichkeit und Weiblichkeit und der eindeutigen heterosexuellen Bezogenheit von Frauen auf Männer und umgekehrt entwickelt.

Heute hat sich die Sichtweise verkehrt: Nachdem der arabische Raum zumindest punktuell die europäische Homophobie gelernt hat, während in Europa nach und nach die Verfolgung Homosexueller abgebaut wurde,1 wird die kürzlich entwickelte Toleranz gegenüber Lesben und Schwulen sogleich zum Interventions- und Kriegsgrund gegenüber anderen Ländern gewendet. Es sollte aufhorchen lassen, wenn selbst konservative und rechtspopulistische Politiker*innen, die im eigenen Land niemals für die Rechte von Homosexuellen eingetreten waren, auf einmal die Rechte von Homosexuellen entdecken, wenn es einen Krieg zu rechtfertigen gilt.

Geschlecht und die Friedensbewegung

Eigentlich hat die deutsche Friedensbewegung eine lange – auch feministische – Geschichte. Erinnert sei an Lida Gustava Heymann, Hedwig Dohm, Anita Augspurg und Bertha von Suttner, um nur vier Namen zu nennen, die eng mit dem Widerstand gegen den Ersten Weltkrieg verbunden sind. Die Wirkmächtigkeit der Friedensbewegung der 1980er Jahre ist ohne die vielen Frauenfriedensgruppen und die überdurchschnittliche Teilnahme von Frauen an Demonstrationen nicht zu erklären. Die zentralen Debatten zum Ende des letzten Jahrtausends drehten sich um die Öffnung der Bundeswehr und weitergehend der Wehrpflicht für Frauen, wie es beispielsweise Alice Schwarzer forderte. An dieser Stelle gab es interessanterweise einen Riss zwischen Friedensaktivist*innen und Feminst*innen, die sich nicht der Friedensbewegung hinzurechneten.

Trotz der relativ hohen Bedeutung, die Frauen in der Friedensbewegung der Bundesrepublik hatten und haben, bleibt festzustellen, dass die Friedensbewegung in Deutschland in ihrer Außenwirkung stark männlich dominiert ist, nicht nur personell, sondern auch inhaltlich.

Konkret ist für meinen Verband, die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdiengstgegnerInnen (DFG-VK), zu konstatieren, dass immer noch über 70 % aller Mitglieder männlich sind. Auf Landesebene gibt es nicht eine Landesvorsitzende oder Landesgeschäftsführerin; selbst im BundessprecherInnenkreis, dem ich ja auch angehöre, sitzt nur eine Frau. Das schlägt sich auch in den bearbeiteten Themen nieder bzw. darin, welche Themen eben gerade nicht behandelt werden.

Allerdings gibt es auch viele positive Entwicklungen. Eine ist sicherlich das Frauennetzwerk für Frieden e.V., das seit Jahren eine kontinuierliche Arbeit leistet. Auch der Bund für Soziale Verteidigung hat es geschafft, eine funktionierende Arbeitsgruppe zu Gender und Frieden zu implementieren, die sich regelmäßig trifft und arbeitet.

Und selbst meine alte DFG-VK – sie wird demnächst 125 – hat jüngst das Thema entdeckt: »Frauen gegen Militär« war 2016 das Titelthema einer Ausgabe der Zeitschrift »Zivilcourage«. Das ist höchste Zeit, haben wir doch mit der Friedensnobelpreisträgerin und Feministin Bertha von Suttner, die die Frauenfrage und die pazifistische Frage nur gemeinsam für lösbar hielt und sich früh gegen das Bild der friedfertigen Frau wandte, ein häufig zitiertes Gründungsmitglied. Last but not least gibt es in der DFG-VK inzwischen eine Arbeitsgruppe, die versucht, Rassismus und Geschlechterverhältnisse unter antimilitaristischen und pazifistischen Fragestellungen gemeinsam zu analysieren.

Hier sehe ich die pragmatischsten Anknüpfungspunkte für die diesbezügliche Weiterarbeit:

  • die Vernetzung der jeweils Aktiven in den Gruppen sowie zwischen den Verbänden und Initiativen innerhalb der klassischen Friedensbewegung und darüber hinaus zu fördern,
  • über die Gruppengrenzen hinaus zielendes Einladen, die klassischen antimilitaristischen, pazifistischen Argumente eben auch auf die oben skizzierten Geschlechterperspektiven hin zu untersuchen sowie
  • die Argumente der Kriegsbefürwortenden in Bezug auf Geschlechterfragen zu dekonstruieren.

Auf diese Weise können argumentativ und aktionsbezogen Lösungen für Frieden angeboten und die – oft zu einfachen – Antworten weißer Männer hinterfragt werden.

Ein Schlusswort von Bertha von Suttner

Schließen möchte ich anlassgemäß mit einem Zitat Bertha von Suttners, die bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Geschlechterrollen in mehreren Arbeiten diskutierte. So widmete sie der Gleichberechtigung der Frauen ein eigenes Kapitel in ihrem viel zu wenig wahrgenommenen Buch »Das Maschinenzeitalter – Zukunftsvorlesungen für unsere Zeit«. Und in einer aufschlussreichen Aufsatzpassage in der Monatszeitschrift »Die Waffen nieder!« schrieb sie 1895 zur zwiespältigen Positionierung von Frauen in Bezug auf Krieg und Frieden:

Doch ist es immerhin ein sehr erfreuliches Zeichen der Zeit, dass sich nunmehr Frauengruppen bilden, die die Förderung der Friedensbewegung in die Hand nehmen. Dabei muss man aber nicht vergessen, dass es gleichfalls Frauengruppen sind, die Sammlungen für Torpedoboote einleiten und in kürzester Zeit 800,000 Kronen zu diesem Zweck zusammenbringen; dass Fürstinnen es sich zur höchsten Ehre rechnen, Regimentschef zu sein, dass von Keiner der gegenwärtig regierenden Königinnen noch ein Wort, geschweige denn eine That gegen den Krieg gekommen ist, dass die Mütter die besten Kunden der Bleisoldatenfabriken sind, dass Bismarck mit aller Zuversicht zu der ihm huldigenden Frauendeputation sagen konnte, die Frauen werden das heranwachsende Geschlecht zu patriotisch-kriegerischer Gesinnung heranziehen.“ (Hervorhebungen im Original)

Anmerkung

Literatur

Butler, Judith (2010): Raster des Krieges. Frankfurt am Main: campus.

Engels, Bettina; Gayer, Corinna (Hrsg.) (2011): Geschlechterverhältnisse, Frieden und Konflikt – Feministische Denkanstöße für die Friedens- und Konfliktforschung. Baden-Baden: Nomos.

Fritsche, Maria (2015) Männlichkeit als Forschungskategorie? Vom Nutzen gendertheoretischer Ansätze für die Militär- und Militärjustizgeschichte. In: Bade, Claudia; Skowronski, Lars; Viebig, Michael: NS-Militärjustiz im Zweiten Weltkrieg. Göttingen: V&R Unipress, S. 61-77.

Oguntoye, Katharina; Ayim, May; Schultz, Dagmar (Hrsg.) (1986): Farbe bekennen – Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte. Berlin: Orlanda Frauenverlag.

Mamozai, Martha (1989 [EA 1982]): Schwarze Frau, weiße Herrin – Frauenleben in den deutschen Kolonien. Berlin: Rowohlt.

Puar, Jasbir K. (2007): Terrorist Assemblages – Homonationalism in Queer Times. Durham: Duke University Press.

Stemple, Lara (2009): Male Rape and Human Rights. Hastings Law Journal, 60, S. 605-647.

Von Suttner, Bertha (1895): Die Friedensbewegung und die Frauen. In: Die Waffen nieder! Monatsschrift zur Förderung der Friedensbewegung, 7, S. 254-257.

Von Suttner, Bertha (1889): Das Maschinenzeitalter – Zukunftsvorlesungen über unsere Zeit. 3. Auflage, Dresden und Leipzig: E.Pierson’s Verlag.

Anmerkung

1) In Deutschland wurde der Strafparagraf 175, der sich gegen mann-männlichen Sex richtete, erst im Jahr 1994 abgeschafft.