Friedensbündnis für Hannover?

Im Rahmen unseres Friedenspolitischen AKs am Dienstag, den 2.7. um 19.00 im Pavillon haben wir zu einem Gespräch mit Bündnispartnern zum Ostermarsch (auch evtl. neuen) eingeladen.

Dabei soll es im Wesentlichen darum gehen:
1. Wir stellen noch  einmal die Frage nach positiven und negativen Eindrücken zur diesjährigen OM-Veranstaltung, da nur wenige an der Auswertung am 21.5. teilgenommen haben
2. Ein Vorschlag war, der Ostermarsch (und evtl. der Antikriegstag) solle in Zukunft von einem breiteren Bündnis organisiert werden, statt vom Friedensbüro und dem DFG-VK mit Unterstützern. Das betrifft auch die Frage nach Form und Inhalt des Aufrufs. Wie steht ihr dazu?
3. Falls dem zugestimmt  wird, wie kann so ein vorbereitendes OM-Bündnis effektiv organisiert werden?
Davon unabhängig fragen wir
4. Gibt in unserem Kreis Ideen für die Gestaltung des Anti-Kriegs-Tages am  1.September, begleitend zur Veranstaltung der Gewerkschaften?

Da dies Jahr der Überfall auf Polen sich zum 80. Male jährt, wird die Veranstaltung zum Antikriegstag größer werden als sonst, außerdem ist es diesmal ein Sonntag.
Es ist (von DGB, IGM und Stadt) vorgesehen, dass etwa um 12.00 die Veranstaltung der IGM-Jugend am Maschsee-Mahnmal kürzer als sonst stattfindet, es danach zur Kranzniederlegung in die Aegidienkirche geht und danach ins Rathaus, wo ein politischer Redebeitrag den Schwerpunkt bilden soll. Thema soll die Atomare Bedrohung in Europa sein, was wir in Ordnung finden. Bisher hat sich noch kein/e prominente/r Sprecher/in dafür gefunden. Diese/r müßte auch für IGM und Stadt akzeptabel sein.
Dieses Konzept wird etwa 2 Std. dauern und die Friedensbewegung wird wenig Einfluss darauf haben. Wir haben überlegt, ob wir als Organisationen der Stadtgesellschaft anschließend vielleicht zu einem Friedensfest draußen einladen könnten, mit Musik, Kinderspielen und gegenseitigem Kennenlernen. Dazu würden wir gern die Meinung und Möglichkeiten der anderen erfahren.